Joe Bastianich

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Die Markenzeichen eines MasterChef sind Eleganz, Raffinesse und Finesse.

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Joseph „Joe“ Bastianich (geboren am 17. September 1968) ist Juror bei MasterChef und MasterChef Junior und war früher Juror bei MasterChef Italia.

Biografie

Er wurde als Sohn von Linda und Felice Bastianich in New York geboren. Er wuchs im elterlichen Betrieb Felidia in Manhattan, New York, auf. Er besuchte die Fordham Preparatory School, bevor er auf das Boston College ging, wo er Finanzen studierte. Er ist auch Gastronom und Miteigentümer von Restaurants in New York, Los Angeles, Las Vegas, Singapur und Hongkong.

Karriere

Nachdem er ein Jahr an der Wall Street als Anleihenhändler verbracht hatte, gab er seine gerade begonnene Karriere auf und wagte den Sprung in die Lebensmittelindustrie. Er unternahm eine längere Reise nach Italien. Im Jahr 1993 eröffnete er zusammen mit seiner Mutter Lidia Bastianich das italienische Restaurant Becco (italienisch für „picken, knabbern, schmecken“). Anschließend eröffnete er zusammen mit Mario Batali das Babbo Ristorante e Enoteca, ein italienisches Restaurant, das von der New York Times mit drei Sternen ausgezeichnet wurde – das erste italienische Restaurant, das diese Auszeichnung seit 40 Jahren erhielt. Babbo hat auch einen Michelin-Stern erhalten. Gemeinsam eröffneten sie sieben weitere Restaurants in New York: Lupa, Esca, Casa Mono, Bar Jamon, Otto, Del Posto und Eataly (ein italienischer Markt). Im Jahr 2010 erhielt das Del Posto eine Vier-Sterne-Bewertung von der New York Times, eines von nur fünf Restaurants in New York, die diese Auszeichnung erhielten. Ihr kulinarisches Imperium hat sich auf 10 Restaurants in New York, vier Restaurants in Las Vegas, drei Restaurants in Los Angeles, zwei Restaurants in Singapur, einen italienischen Markt in Chicago, einen italienischen Markt in Boston und zwei Restaurants in Hongkong ausgeweitet.

Bastianich ist Co-Autor von zwei preisgekrönten Büchern über italienischen Wein, und seine Memoiren, Restaurant Man, wurden innerhalb einer Woche nach ihrer Veröffentlichung im Mai 2012 ein New York Times Bestseller.

Fernsehen

Bastianich war Juror bei der amerikanischen Serie MasterChef, die von Fox ausgestrahlt wurde, bis sie zu viel seiner Zeit in Anspruch nahm, und bei MasterChef Junior, bis er im Frühjahr 2015 in beiden Serien durch Christina Tosi ersetzt wurde, nachdem er im November 2014 aus der Serie ausgestiegen war. Er kehrte jedoch am 2. März 2018 zurück, um vorübergehend als Juror in Staffel 6 von MasterChef Junior zu fungieren, und ist seit Staffel 9, die im Juni 2018 Premiere hatte, als Vollzeit-Juror in die Jury von MasterChef zurückgekehrt. Er war auch Jurymitglied in der italienischen Version der Sendung. MasterChef Italia wurde in seinen ersten 8 Staffeln auf Sky Uno ausgestrahlt. Im Mai 2019 gab Bastianich seinen Ausstieg aus MasterChef Italia bekannt, um sich seiner Leidenschaft für die Musik zu widmen. Mitte September desselben Jahres veröffentlichte Bastianich sein erstes Album mit dem Titel „Aka Joe“. Ende Januar 2020 wird er mit seinem Album „New York Stories“ auf eine musikalische Konzerttournee durch Italien gehen.

Außerdem war er als Gastjuror bei MasterChef Canada in Staffel 1, Episode 14 zu sehen.

Er spielte an der Seite von Tim Love in der amerikanischen Reality-Show Restaurant Startup auf CNBC mit, für die er zusammen mit Shine America der ausführende Produzent ist.

Bastianich hatte 2015 auch einen besonderen Auftritt in dem Fernsehfilm An American Girl: Grace Stirs Up Success als Juror in einer fiktiven Staffel von MasterChef Junior. Ab dem 22. März 2016 moderierte er zusammen mit Guido Meda und Davide Valsecchi die erste Ausgabe von Top Gear Italia. Er wird auch als Juror in der Jury von Italia’s Got Talent und Family Food Fight Italia fungieren, die im Frühjahr 2020 auf Sky Uno ausgestrahlt werden.

Kontroverse

In einer Folge von MasterChef Italia, die im Januar 2018 die Aufmerksamkeit der US-Medien erregte, macht Bastianich mehrere Bemerkungen über chinesische Männer, während er Frauen, die ihm in einem Schönheitssalon in Mailands Chinatown eine Maniküre und Pediküre verpassen, sexuell anzügliche Kommentare macht. Er fragt die Frauen, ob sie jemals italienische Freunde hatten, und bemerkt, dass chinesische Männer in bestimmten Situationen „unzulänglich“ sind. Als der Blog Grub Street um einen Kommentar bat, entschuldigte sich Bastianich:

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Dieser Beitrag wurde in einem Mailänder Nagelstudio gedreht, das ich regelmäßig besuche. Ich kenne die Frauen, und die Fragen wurden uns im Voraus gestellt, damit wir sie besprechen konnten. Trotzdem ist es klar, dass einige meiner Aussagen geschmacklos waren und nicht meine Ansichten widerspiegeln. Es tut mir leid, dass ich diese Dinge gesagt habe.

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Persönlichkeit

Joe ist sehr streng, barsch, mit strengem Gesicht, einschüchternd und stoisch mit einem stählernen Blick. Er ist ein unheimlicher, schweigsamer „harter Kerl“, der die Teilnehmer mit seinem typischen Todesblick anstarrt, während er ihr Essen kaut. Obwohl sein Hauptziel darin besteht, den Köchen zu helfen, ihre Kochkünste zu verbessern, gilt er wegen seiner eisernen Brutalität als spalterischer, gemeiner und unbarmherziger Richter.

Er hat ein strenges Gesicht und zeigt nicht viel Gefühl. Wenn er Kritik übt, sagt er oft direkt und unverblümt seine Meinung, so dass es unhöflich wirkt. Er hat sehr hohe Ansprüche und ist verärgert über Köche, die einfache Fehler machen. Auch für Arroganz hat er keine Toleranz. Es gibt jedoch mehrere fragwürdige Momente, in denen er als unhöflich und arrogant angesehen werden kann, vor allem, wenn er die Grenze von der Kritik an jemandes Essen dazu überschreitet, das Essen eines Kochs entweder in den Müll zu werfen (ein häufiger Gag in Staffel 1 bis Staffel 5) oder den Koch sogar noch weiter zu beleidigen. Trotzdem will er sicherstellen, dass alle Teilnehmer den Wettbewerb immer ernst nehmen.

Allerdings zeigt er sich seit der 9. Staffel viel ermutigender, unterstützender und netter zu den Köchen und hat sein Temperament nach seiner Abwesenheit extrem gemildert. Im Gegensatz zu anderen Jurymitgliedern ist er auch dafür bekannt, dass er Favoriten auswählt, von denen er glaubt, dass sie starke Köche sind, und dass er sie gegenüber den anderen Köchen bevorzugt. Er behält immer noch eine gewisse ruppige und einschüchternde Härte aus den ersten fünf Staffeln bei und übt immer noch strenge Kritik, aber sie soll das Beste aus einem Koch oder einer Köchin herausholen, damit er oder sie sich von seinen oder ihren Fehlern erholen und später besser abschneiden kann.

Zitate

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