Der Hauptunterschied besteht darin, dass Domino’s seine Pizzen auf die altmodische Art und Weise zubereitet: durch Backen in einem Ofen.
Domino’s macht die Pizza und legt sie dann auf ein Pizzablech, das als Pizzaschirm bekannt ist. Sie wird dann im Ofen gebacken und kommt so heraus, wie man sie kennt.
Das Pizzablech braucht kein Öl, damit die Pizza nicht kleben bleibt, und die Perforationen lassen die Hitze des Ofens die Pizza relativ gleichmäßig garen.
Pizza Hut hingegen macht Pfannenpizzen. Sie wird ebenfalls im Ofen gebacken, aber statt auf den perforierten Pizzablechen ausgelegt zu werden, verwendet Pizza Hut eine Pfanne, die großzügig mit Öl beschichtet ist. Im Gegensatz zu Domino’s verwendet Pizza Hut eine Pfanne, weshalb ihre Pizzen als Pfannenpizzen bekannt sind.
Während die Pizza im Ofen gebacken wird, erhitzt sich das Öl in der Pfanne und „frittiert“ die Pizza in der Pfanne, was zu einer knusprigen Textur des Teigs führt, die man bei Domino’s-Pizzen nicht findet.
Domino’s Pizzen sind daher weniger ölig und haben eine andere, fast zähe Textur des Teigs. Pizza Hut hingegen hat einen knusprigen Teig, der ölig und schmackhaft ist.
Das ist der eigentliche Unterschied zwischen den Pizzen dieser beiden Pizzaketten.
Natürlich haben beide Ketten im Laufe der Jahre Variationen für ihre Pizzen entwickelt, so dass Pizza Hut auch traditionelle, von Hand belegte Pizzen hat, während Domino’s auch Pfannenpizzen anbietet. Aber wenn man zu Pizza Hut geht, bestellt man eine Pfannenpizza, bei Domino’s dagegen nicht. Die meisten Leute werden das typische Gericht jeder Kette bekommen – und die meisten wissen nicht einmal, dass es einen Unterschied gibt.