Wie funktioniert ein Geldmarktkonto?

Hier sind einige der wichtigsten Merkmale und Vorteile von Geldmarktkonten:

  • Geldmarktkonten sind eine Art von Einlagenkonto.
    • Ein Geldmarktkonto ist im Wesentlichen eine Kombination aus einem Sparkonto und einem Girokonto: Einlagen sind einfach und unbegrenzt, aber Abhebungen durch elektronische, telefonische und Scheck-Transaktionen sind begrenzt.
    • Im Gegensatz zu einem traditionellen Sparkonto können Sie bei einem Geldmarktkonto Schecks ausstellen.
  • Geldmarktkonten ermöglichen Ihnen einen relativ einfachen Zugang zu Ihrem Geld mit einigen Einschränkungen.
    • Das Federal Reserve Board schreibt vor, dass Kunden nicht mehr als sechs Abhebungen pro Monat von Geldmarktkonten vornehmen dürfen. Abhebungen an Geldautomaten und Kassen zählen nicht zu diesem Limit.
  • Die Höhe der Zinsen, die ein Geldmarktkonto bietet, variiert von Bank zu Bank.
  • Ihr Geld ist auf einem Geldmarktkonto sicher, solange es FDIC-versichert ist. Vergewissern Sie sich, dass die Bank, bei der Sie Ihr Konto eröffnen, durch die FDIC versichert ist.

Geldmarktkonten im Vergleich

Sollten Sie ein Geldmarktkonto eröffnen? Vergleichen Sie diese Arten von Bankkonten, um herauszufinden, welches Ihren finanziellen Bedürfnissen und Gewohnheiten am besten entspricht.

Geldmarktkonten im Vergleich zu regulären Sparkonten

Bei einem Geldmarktkonto können Sie Schecks ausstellen, bei einem regulären Sparkonto hingegen nicht. Sowohl Geldmarktkonten als auch Sparkonten sind FDIC-versichert und haben ein Limit von sechs Überweisungen oder Abhebungen pro Abrechnungszyklus.**

Die Zinssätze dieser beiden Kontotypen sind oft ähnlich, aber das hängt von der Bank oder Kreditgenossenschaft ab. Wenn das Geldmarktkonto einen höheren Zinssatz bietet, ist möglicherweise ein höherer Mindestsaldo erforderlich.

Geldmarktkonten vs. Girokonten

Einer der größten Unterschiede zwischen Geldmarktkonten und Girokonten ist die Anzahl der zulässigen Transaktionen. Girokonten sind für den häufigen Zugriff konzipiert und können unbegrenzt abgehoben werden, während für Geldmarktkonten Transaktionslimits gelten. Außerdem werden auf Girokonten in der Regel niedrige Zinssätze gezahlt, und es sind nur geringe Mindestsalden erforderlich. Beide Kontenarten können von der FDIC versichert werden.

Geldmarktkonten im Vergleich zu Einlagenzertifikaten (CDs)

Im Vergleich zu MMAs haben CDs im Allgemeinen höhere Zinssätze und erfordern höhere Mindesteinlagen. Im Gegensatz zu einem Geldmarktkonto können Sie bei einer CD vor Ablauf der Laufzeit Sanktionen erleiden, wenn Sie das Geld abheben. Die Laufzeiten können von einigen Monaten bis zu mehreren Jahren reichen. Wer regelmäßig auf sein Geld zugreifen möchte, ist mit einem Geldmarktkonto möglicherweise flexibler. MMAs und CDs sind beide FDIC-versichert.

Geldmarktkonten vs. Geldmarktfonds (MMFs)

Es ist leicht, MMAs und MMFs zu verwechseln. Diese Arten von Konten sind jedoch recht unterschiedlich. Während MMAs von Banken und Kreditgenossenschaften angeboten werden, handelt es sich bei Geldmarktfonds um Investmentfonds, die von Wertpapierfirmen angeboten werden. Geldmarktfonds sind nicht FDIC-versichert. Ihre Erträge aus einem Geldmarktfonds hängen von der Wertentwicklung des Investmentfonds Ihres Kontos ab und nicht von den Zinssätzen.

Sprechen Sie mit einem Finanzberater, um mehr über bestimmte Konten zu erfahren und um herauszufinden, welche Art von Konto für Ihre Ziele am besten geeignet ist.

Wie ein Geldmarktkonto Zinsen einbringt

Im Allgemeinen zahlen Geldmarktkonten einen höheren Zinssatz als normale Sparkonten. Bei der Eröffnung eines Kontos teilt Ihnen die Bank die jährliche prozentuale Verzinsung mit.

Erkundigen Sie sich bei Ihrer Bank nach den genauen Zinssätzen und Bedingungen. Sie können auch unseren Online-Rechner verwenden, um zu sehen, wie sich das Geld auf einem Geldmarktkonto über einen Zeitraum von sechs bis 36 Monaten entwickeln kann.

Wie kann ich mein Geldmarktkonto verwalten?

Nachdem Sie nun wissen, wie ein Geldmarktkonto funktioniert, ist der nächste Schritt, zu lernen, wie Sie Ihr MMA richtig verwalten:

  • Wie man Einzahlungen vornimmt: Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie Geld auf Ihr MMA einzahlen können. Sie können Einzahlungen von anderen internen Konten, elektronisch, online, an einem Geldautomaten, per Überweisung oder mit persönlichen Schecks oder Kassenschecks vornehmen.
  • Wie Sie Geld abheben können: Heben Sie Geld von Ihrem MMA ab, indem Sie den Betrag auf ein externes Bankkonto überweisen, Ihre Geldautomatenkarte verwenden, eine Überweisung tätigen oder die Zusendung eines Schecks an Ihre Adresse beantragen.
  • Wie Sie Ihren Kontostand überwachen: Wenn für Ihr Konto ein Mindestguthaben erforderlich ist, können Sie den Kontostand online oder am Geldautomaten abfragen.
  • So begrenzen Sie Transaktionen: Behalten Sie im Auge, wie oft Sie in einem Monat Geld abgehoben haben, um sicherzustellen, dass Sie das Limit von 6 Transaktionen (ohne Abhebungen am Geldautomaten) nicht überschreiten.

Gleichwohl die meisten Konten Sparkonten ähneln, können Geldmarktkonten je nach Institut höhere Zinssätze bieten. Bei der Entscheidung, ob ein Geldmarktkonto das Richtige für Sie ist, ist es wichtig, sich über die verschiedenen Kontomöglichkeiten zu informieren.

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