Was ist ein Radiologe und was macht er? – Bay Imaging Consultants

Die meisten Menschen glauben, dass ein Radiologe nur Röntgenaufnahmen macht, aber in Wirklichkeit ist er für die Bildgebung in allen Modalitäten zuständig“, so Dr. Catherine Phillips, MD.

Das American College of Radiology definiert Radiologen als „Ärzte (MDs) oder Ärzte der osteopathischen Medizin (DOs), die sich auf die Diagnose und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen mit Hilfe medizinischer Bildgebungsverfahren wie Röntgenstrahlen, Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRI), Nuklearmedizin, Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und Ultraschall spezialisiert haben.“

Laienhaft ausgedrückt, sind Radiologen Ärzte, die bestimmte Krankheiten mit Hilfe einer Vielzahl von bildgebenden Verfahren wie Röntgenstrahlen, CT und MRT diagnostizieren und behandeln. Sie setzen diese bildgebenden Verfahren ein, um alles zu diagnostizieren, von gebrochenen Knochen bis hin zu schweren Herzerkrankungen, und fungieren als wichtige Berater Ihres Hausarztes.

Arten der diagnostischen Bildgebung

Einfache Radiographie (Röntgenstrahlen):

Röntgenstrahlen waren die erste Form der radiologischen diagnostischen Bildgebung. In den ersten 50 Jahren der Radiologie waren sie die einzige verfügbare Form der Bildgebung. Bei der einfachen Röntgenuntersuchung werden Röntgenstrahlen durch den Körper des Patienten und auf einen „Detektor“ übertragen, wo ein Bild entsteht, das darauf beruht, welche Strahlen den Patienten durchdringen und welche absorbiert oder gestreut werden. Obwohl es sich um die älteste Untersuchung auf diesem Gebiet handelt, wurden viele neue Techniken integriert und die Sicherheit für den Patienten erhöht. Sie ist nach wie vor ein wertvolles Instrument zur Diagnose verschiedener Arten von Arthritis, Lungenentzündung, Knochentumoren, angeborenen Skelettanomalien und natürlich Knochenbrüchen.

Ultraschall:

Ultrasonographie ist eine Form der medizinischen Bildgebung, bei der Ultraschallwellen zur Darstellung von Weichteilstrukturen im Körper verwendet werden. Dank des technologischen Fortschritts können Ultraschalluntersuchungen heute dreidimensionale Rekonstruktionen dieser Gewebe in Echtzeit liefern. Im Gegensatz zu anderen bildgebenden Verfahren wird der Patient bei der Ultraschalluntersuchung keiner ionisierenden Strahlung ausgesetzt, was die Untersuchung sicherer macht. Da die Ultraschalluntersuchung nur Bilder von Weichteilen liefert, wird sie in der Geburtshilfe (zur Untersuchung von Babys im Mutterleib) eingesetzt. Sie werden auch zur Untersuchung von Gefäßkrankheiten, inneren Blutungen, Arterien, Stenosen und zur Diagnose und Beurteilung einiger Gefäßkrankheiten eingesetzt.

Computertomographie (CT-Scans):

CT-Scans verwenden Röntgenstrahlen zusammen mit Rechenalgorithmen, um ein nuanciertes und genaues Bild des Körpers zu erstellen. Die Computertomographie ist zum Mittel der Wahl bei der Diagnose einiger dringender und dringender Erkrankungen geworden, z. B. bei Hirnblutungen, Gerinnseln in den Lungenarterien, Rissen in der Aortenwand, Blinddarmentzündung, Divertikulitis und Nierensteinen. Aufgrund von Verbesserungen in der CT-Technologie, einschließlich schnellerer Scanzeiten und besserer Auflösung, werden diese Tests häufig in der Radiologie eingesetzt.

Magnetresonanztomographie (MRT):

Die MRT nutzt starke Magnetfelder, um Atomkerne auszurichten, und verwendet dann Funksignale, um die Rotation dieser Kerne zu stören, und beobachtet dann das Hochfrequenzsignal, wenn die Kerne in ihre ursprüngliche Position zurückkehren. Auf diese Weise entsteht das MRI-Bild. Dies ist ein komplizierter Prozess, der jedoch von allen bildgebenden Verfahren die besten Weichteilkontraste erzeugt. MRTs werden häufig eingesetzt und sind ein wichtiges Diagnoseinstrument zur Untersuchung des Gehirns, des Herzens, der Organe und des Bewegungsapparats.

Andere Arten der Radiologie

Es gibt noch andere Formen der radiologischen Bildgebung sowie andere Spezialgebiete innerhalb der Radiologie. Die oben genannten Techniken sind jedoch die gängigsten radiologischen Verfahren. So werden beispielsweise in der Nuklearmedizin viele Fortschritte gemacht. Auch die interventionelle Radiologie, ein Spezialgebiet der Radiologie, das fortschrittliche Techniken nicht nur zur Diagnose, sondern auch zur Behandlung von Patienten einsetzt, hat bedeutende Fortschritte gemacht.

Bei BICRAD kennen wir uns mit all diesen Arten der Radiologie aus, von der Diagnostik über die Nuklearmedizin bis zur interventionellen Radiologie. Unsere Radiologen sind in einer Vielzahl von Fachgebieten tätig – finden Sie noch heute einen in Ihrer Nähe!

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