Was ist ein Android-Handy?

Ein Android-Handy ist ein leistungsstarkes Hightech-Smartphone, das auf dem von Google entwickelten Android-Betriebssystem (OS) läuft und von einer Vielzahl von Handy-Herstellern verwendet wird.

Wählen Sie ein Android-Mobiltelefon und Sie können aus Hunderten von großartigen Anwendungen wählen und mühelos Multitasking betreiben.

Sie erhalten außerdem regelmäßig Software-Updates, die Ihrem Smartphone tolle neue Funktionen hinzufügen.

Welche Handys laufen mit Android?

Das Android-Betriebssystem wird von Google entwickelt und ist in dessen Besitz.

Es ist jedoch nicht exklusiv für die Nexus-Telefone der Marke Google.

Android läuft auf einer Vielzahl von Mobiltelefonen einiger der größten Handyhersteller.

Dazu gehören HTC, Samsung, Sony, Motorola und LG, von denen viele einen enormen kritischen und kommerziellen Erfolg mit Mobiltelefonen mit Android-Betriebssystem erzielt haben.

Wer stellt die besten Android-Telefone und -Tablets her?

Bis zu einem gewissen Grad ist dies eine Frage der Meinung.

Es ist jedoch auf jeden Fall erwähnenswert, dass sowohl die Android-Telefone von HTC als auch die von Samsung sehr gute Kritiken erhalten haben und weltweit Millionen von Geräten verkauft wurden. Vergleichen Sie noch heute Samsung-Handys mit Uswitch.

Auch die Android-Handys der Google-Marke Nexus werden sehr gut bewertet.

Preise für Android-Handys

Android-Handys reichen von hochmodernen Modellen bis hin zu billigeren Handys.

HTC und Samsung zum Beispiel haben hervorragende Android-Telefone für den Spitzenmarkt entwickelt, aber auch Handys mit Android für diejenigen, die etwas weniger ausgeben wollen.

Die Preise für die Spitzenmodelle liegen bei 500 bis 600 Pfund oder mehr, wenn man sie direkt kauft. Aus diesem Grund ziehen es die meisten Leute vor, einen Vertrag abzuschließen und die Kosten über bis zu zwei Jahre zu verteilen.

Die monatlichen Vertragspreise für diese High-End-Modelle liegen zwischen 25 und 40 £ pro Monat.

Android-Telefone der Mittelklasse sind ab etwa 300 Pfund ohne Vertrag oder zwischen 15 und 25 Pfund zu haben, während die billigsten Android-Handys der Einstiegsklasse etwa 100 Pfund kosten. Wenn Sie sich für einen Vertrag entscheiden, müssen Sie mit monatlichen Kosten von etwa 10 £ rechnen.

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Budget-Android-Telefone vs. High-End-Android-Handys

Wählen Sie ein billigeres Android-Telefon und Sie erhalten immer noch eine Auswahl an Tausenden von Apps und ein großartiges Kommunikationstool mit hervorragenden Optionen für soziale Netzwerke.

Der Hauptunterschied zwischen billigeren Android-Handys und den teuersten Modellen besteht darin, dass erstere in der Regel über minderwertige Kameras und Bildschirme mit geringerer Auflösung (z. B. QVGA-Displays) verfügen, während letztere mit den neuesten und modernsten Spezifikationen ausgestattet sind.

Günstigere Android-Handys haben in der Regel auch weniger leistungsstarke Prozessoren. Folglich kann es sein, dass billigere Android-Handys nicht so schnell oder reibungslos laufen und von den neuesten Software-Updates ausgeschlossen werden, weil sie nicht leistungsfähig genug sind, um sie auszuführen.

Google Nexus Android-Telefone

Neben den Android-Handys von HTC, Samsung, Sony Ericsson und Motorola hat Google auch Telefone mit seinem eigenen Markenzeichen auf den Markt gebracht. Dabei handelt es sich um die bekannte Nexus-Reihe von Android-Smartphones.

Der Hauptunterschied zwischen den Nexus-Android-Telefonen von Google und denen von Drittanbietern wie HTC besteht darin, dass auf den Telefonen mit Google-Marke das so genannte „Vanilla Android“ läuft.

Das bedeutet, dass die Benutzeroberfläche, die sie verwenden, völlig unverändert von Googles ursprünglichem Design ist und dass sie nicht über die Anpassungen verfügen, die Unternehmen wie HTC und Samsung verwenden, um ihren Android-Telefonen ihren eigenen Stempel aufzudrücken.

Infolgedessen sind die Nutzer von Nexus-Telefonen kaum auf Probleme gestoßen, die manchmal die Besitzer von Handys anderer Hersteller betreffen – wie z. B. die Beanspruchung von Speicher und Akkulaufzeit – und konnten Android-Updates für ihre Handys erhalten, sobald Google sie zur Verfügung gestellt hat (siehe unten für weitere Informationen zu benutzerdefinierten Android-Skins).

Das hat sie besonders bei engagierten Technikfans beliebt gemacht, die so schnell wie möglich die neueste und beste Android-Version auf ihrem Handy haben wollen.

Vergleiche Google-Handys hier.

Android-Handy-Apps

Die große Auswahl an verfügbaren Android-Apps ist ein wichtiges Verkaufsargument für Android-Handys.

Im Android Market – Googles offiziellem Download-Store für Anwendungen – oder im GetJar oder Amazon Appstore von Drittanbietern können Sie aus einem riesigen Angebot an Anwendungen wählen, das von praktischen Business-Tools bis hin zu lustigen Spielen reicht.

Das Beste daran ist, dass viele dieser Apps völlig kostenlos heruntergeladen werden können.

Auf allen Android-Telefonen sind außerdem Google-Anwendungen wie YouTube, Google Maps und Gmail vorinstalliert, so dass du dich mit einigen Apps sofort zurechtfinden kannst.

Google aktualisiert diese Apps regelmäßig kostenlos, so dass sie jedes Mal einfacher und besser zu nutzen sind.

Der Software-Hersteller entwickelt auch innovative neue Anwendungen, die kostenlos heruntergeladen werden können, wie z. B. die brillante Google Goggles-App, mit der Sie Websuchen durchführen können, indem Sie einfach Fotos mit Ihrem Handy machen.

Android-Updates erklärt

In regelmäßigen Abständen veröffentlicht Google eine aktualisierte Version der Android-Software.

Diese werden manchmal mit lustigen Namen wie FroYo (Frozen Yoghurt), Gingerbread, Honeycomb oder Ice Cream Sandwich bezeichnet.

Formaler werden sie von Google mit einer Versionsnummer versehen, wie z.B. Android 2.3 oder Android 3.0.

Jedes Mal, wenn Sie ein Update erhalten, können Sie sich auf eine Reihe neuer Funktionen für Ihr Handy freuen. Ein Android-Update macht dein Handy außerdem schneller und behebt entdeckte Fehler und Probleme.

Es ist wirklich so, als bekäme man jedes Mal ein brandneues Handy. Und was noch besser ist: Google stellt alle Updates völlig kostenlos zur Verfügung.

Ein Android-Update erhalten

Netzwerke senden in der Regel eine E-Mail oder Textnachricht an Ihr Telefon, um Sie zu benachrichtigen, wenn ein Update zum Herunterladen verfügbar ist.

Einige Netzwerke übertragen automatisch ein Update auf Ihr Telefon.

In diesen Fällen müssen Sie nur auf die Benachrichtigung achten, dass ein Update verfügbar ist, und eine Taste drücken, um das Update zu akzeptieren. Das Update wird dann direkt auf Ihr Telefon heruntergeladen.

Eine Ausnahme bildet Samsung, der Hersteller der meistverkauften Galaxy-Reihe.

Wer ein Android-Handy von Samsung besitzt, muss zunächst die Kies-Software des Unternehmens auf seinen PC oder Mac herunterladen.

Sie können dann das Update direkt auf Ihren PC/Mac herunterladen und Ihr Telefon anschließen, um die neueste Version des Android-Betriebssystems auf Ihr Handy zu übertragen.

Wenn Sie das Update über die Luft bekommen, ist es eine gute Idee, Ihre drahtlose Breitbandverbindung zu Hause zu verwenden.

Das Update ist nämlich eine ziemlich große Datei, deren Download über eine 3G- oder 4G-Mobilfunk-Breitbandverbindung viel länger dauert.

Es ist außerdem ratsam, alle Daten auf dem Handy auf einer microSD-Karte zu sichern, bevor Sie das Update durchführen, damit Sie alle Kontakte und andere Informationen behalten, falls es ein Problem bei der Installation gibt.

Benutzerdefinierte Android-Skins erklärt

Android-Skins sind Benutzeroberflächen, die speziell auf einen Hersteller zugeschnitten sind, wie z. B. Sense von HTC und TouchWiz von Samsung.

Eine Benutzeroberfläche bestimmt das Layout der Menüs und Funktionen auf dem Bildschirm Ihres Telefons.

Viele Telefonhersteller legen bei ihren benutzerdefinierten Skins den Schwerpunkt auf soziale Netzwerke, damit Sie Ihr Profil leicht aktualisieren und mit all Ihren Freunden auf dem Laufenden bleiben können.

Aus diesem Grund bieten die meisten speziell entwickelten Benutzeroberflächen einen One-Touch-Zugang zu Social-Networking-Apps wie Facebook, Twitter und MySpace sowie einen zentralen Ort, an dem Sie alle Ihre Social-Networking-Aktivitäten einsehen können.

Die vielleicht am besten bewertete benutzerdefinierte Oberfläche für Android-Mobiltelefone ist HTC Sense, die für ihre Benutzerfreundlichkeit und die Übersichtlichkeit ihres Layouts gelobt wird.

In einer Uswitch-Umfrage wurde Sense von 70 Prozent der Teilnehmer als die beste benutzerdefinierte Oberfläche für Android-Telefone bezeichnet.

Allerdings haben benutzerdefinierte Skins, obwohl sie von vielen Nutzern von Android-Telefonen begrüßt werden, gelegentlich bemerkenswerte Probleme mit Android-Updates verursacht.

Einige Telefonhersteller hatten Probleme damit, aktualisierte Android-Versionen mit ihrer eigenen Benutzeroberfläche kompatibel zu machen, was zu Verzögerungen bei der Verteilung des Upgrades an die Telefone geführt hat.

Diese Entwicklung hat Spekulationen genährt, dass Google in Zukunft auf benutzerdefinierte Skins verzichten wird, indem es den Telefonherstellern weniger Spielraum für die individuelle Anpassung ihrer Android-Telefone lässt.

Geschichte von Android

Android wurde erstmals im November 2007 der erwartungsvollen Welt vorgestellt.

Das erste kommerziell erhältliche Telefon mit dem Android-Betriebssystem kam jedoch erst Ende 2008 auf den Markt, als das T-Mobile G1 auf den Markt kam.

Das von HTC im Auftrag von T-Mobile hergestellte G1 wurde im Eiltempo eine Million Mal verkauft und löste einen Ansturm von Telefonherstellern aus, die ihre eigenen Handys auf der Grundlage der Android-Plattform entwickelten.

Seitdem haben Geräte wie das Samsung Galaxy S und das HTC Desire den frühen Rekord des G1 mehrfach gebrochen und wurden weltweit millionenfach verkauft. Genauso beliebt war das erste Android-Tablet, das Samsung Galaxy Tab.

Zur Verbreitung des Betriebssystems trug auch die Einführung billigerer Android-Handys bei, nicht zuletzt das hübsche und sehr kompakte HTC Magic.

Dieses war auch das erste Gerät, das im Rahmen von Bezahlangeboten angeboten wurde, wodurch Android auch für jüngere Verbraucher und Teenager sowie für Menschen mit kleinem Budget zugänglich wurde.

Googles erstes Update für das Betriebssystem trug den Codenamen Cupcake, wurde aber offiziell als Android 1.5 bezeichnet und erschien im April 2009.

Dieses führte neue Funktionen ein, darunter die Möglichkeit, Videos auf YouTube hochzuladen, neue Widgets und gab den Nutzern auch neue Animationen zwischen den Bildschirmen.

Seit der Veröffentlichung von Cupcake sind regelmäßig Android-Updates erschienen, wobei jede Überarbeitung des Betriebssystems dazu beigetragen hat, Android an der Spitze der Verbrauchertechnologie zu halten.

Die neueste Version, Android Lollipop, bringt ein neues, „flacheres“ Aussehen des Betriebssystems sowie eine neu gestaltete Gmail-App, einen verbesserten Akku und verbesserte Sicherheit.

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