Was ist Aquakultur?

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Da die Nachfrage nach Meeresfrüchten gestiegen ist, hat die Technologie es ermöglicht, Lebensmittel in küstennahen Meeresgewässern und im offenen Meer zu züchten. Die Aquakultur ist eine Methode zur Erzeugung von Lebensmitteln und anderen kommerziellen Produkten, zur Wiederherstellung von Lebensräumen und zur Auffüllung von Wildbeständen sowie zur Wiederauffüllung von Beständen bedrohter und gefährdeter Arten.

Es gibt zwei Haupttypen von Aquakultur – Meeres- und Süßwasseraquakultur. Die Bemühungen der NOAA konzentrieren sich in erster Linie auf die marine Aquakultur, d.h. auf die Zucht von Arten, die im Meer und in Flussmündungen leben.

In den Vereinigten Staaten werden in der marinen Aquakultur zahlreiche Arten gezüchtet, darunter Austern, Venusmuscheln, Miesmuscheln, Garnelen, Algen und Fische wie Lachs, Schwarzer Seebarsch, Zobelfisch, Gelbschwanz und Pompano. Es gibt viele Möglichkeiten, Meeresfrüchte zu züchten, z. B. durch das Aussäen kleiner Muscheln auf dem Meeresboden oder durch die Aufzucht in Boden- oder Schwimmkäfigen. Meeresfische werden in der Regel in Netzkäfigen im Wasser oder in Becken an Land gezüchtet.

In der Süßwasseraquakultur der USA werden Arten wie Welse und Forellen gezüchtet. Die Süßwasseraquakultur findet hauptsächlich in Teichen oder anderen vom Menschen geschaffenen Systemen statt.

NOAA setzt sich für eine Aquakulturindustrie ein, die wirtschaftlich, ökologisch und sozial nachhaltig ist. NOAA-Experten und -Partner arbeiten daran, die Umweltauswirkungen der Aquakultur in verschiedenen Umgebungen zu verstehen und beste Managementpraktiken bereitzustellen, um das Risiko negativer Auswirkungen zu verringern.

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