Was braucht man, um Family Nurse Practitioner (FNP) zu werden?

Family Nurse Practitioners betreuen ihre Patienten vom Säuglingsalter bis ins hohe Alter.

Gleich einem Hausarzt betreuen Family Nurse Practitioners (FNPs) ihre Patienten über die gesamte Lebensspanne, vom Säuglings- bis zum Erwachsenenalter.

„Das ist eine Steigerung gegenüber der traditionellen Rolle der Krankenschwester“, sagt Joel Shouse, FNP-C, ein Family Nurse Practitioner, der bei Allergy and Asthma Care of Indiana, einer Spezialklinik mit mehreren Standorten in Central Indiana, arbeitet. „Wir können Diagnosen stellen, Laboruntersuchungen anordnen und auswerten und Medikamente verschreiben. In einigen Bundesstaaten können Family Nurse Practitioners sogar ihre eigene Praxis eröffnen.“

In diesem Artikel

Berufsbeschreibung | Anforderungen an das Studium | Akkreditierung | Lizenzen und Zeugnisse | Gehalt | Informieren Sie sich | Ist dieser Beruf das Richtige für mich?

Während einige Krankenpflegeschulen es den Studenten ermöglichen, direkt nach dem Grundstudium zu studieren, verlangen andere, dass die Studenten ein bis zwei Jahre Erfahrung in der Krankenpflege haben, bevor sie an die Schule zurückkehren, um sich zum Family Nurse Practitioner ausbilden zu lassen.

Diesen Weg hat Shouse eingeschlagen, indem er 12 Jahre lang als Krankenpfleger in verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens – Intensivpflege, kardiologische Intensivpflege und Notaufnahme – gearbeitet hat, bevor er sich entschied, sich weiterzubilden und zum Nurse Practitioner auszubilden. Ein Weg, den er empfiehlt. „Ich würde dafür plädieren, zuerst in den Pflegebereich einzusteigen, damit man einen Einblick bekommt, was es bedeutet, ein Leistungserbringer zu sein.“

Was macht ein Family Nurse Practitioner?

Nach Angaben der American Association of Nurse Practitioners konzentrieren sich Family Nurse Practitioners hauptsächlich auf drei klinische Bereiche: Primärversorgung, Notfallversorgung und innere Medizin.

Als FNP versorgen Sie Ihre Patienten mit direkter und präventiver Gesundheitsfürsorge, wie zum Beispiel:

  • Durchführen von körperlichen Untersuchungen

  • Verschreiben von Medikamenten

  • Anordnen von diagnostischen Tests

  • Erstellen von Behandlungspläne

  • Behandlung von chronischen und akuten Krankheiten

  • Führen von Gesundheitsakten

Gleich einem Hausarzt, Hauskrankenpflegerinnen und Hauskrankenpfleger ihren Patienten ein Leben lang als vertrauenswürdige medizinische Dienstleister zur Seite.

Sie können sich auch dafür entscheiden, sich für ein bestimmtes Teilgebiet zertifizieren zu lassen. Shouse zum Beispiel hat sich auf Asthma und Immunologie spezialisiert.

Andere Subspezialitäten sind:

  • Medizinisch-.Chirurgie

  • Herz

  • Endokrin/Diabetes

  • Nieren/Urologie

  • Postpartum

  • Perinatal

  • Langzeit-Langzeitpflege

  • Orthopädie

  • Lungenheilkunde

  • Pädiatrie

  • Gerontologie

  • Notaufnahme/Trauma

  • Intensivpflege

  • Psychiatrie

  • Rehabilitation

„Das ist das Schöne am Krankenpflegemodell: Wenn man einmal FNP ist, kann man seinen Weg gehen, wohin man will“, sagt Shouse.

Neben Kliniken sind FNPs in Hospizen oder Palliativzentren, von Krankenschwestern geleiteten Gesundheitszentren, Schulen und Universitäten, Pflegeheimen und sogar in ihren eigenen privaten Büros zu finden.

Was ist der Unterschied zwischen einem Nurse Practitioner und einem Arzt?

Ein Besuch in der Arztpraxis bedeutet nicht immer, dass man einen Doktor der Medizin (MD) sieht. Um mit den steigenden Anforderungen im Gesundheitswesen Schritt zu halten, sind Krankenschwestern und -pfleger oft die Ansprechpartner für Ihre Anliegen. Die beiden Arten von Leistungserbringern bieten zwar eine vergleichbare Qualität der Versorgung, unterscheiden sich aber in ihren Aufgaben.

Ein MD erfordert ein vierjähriges Medizinstudium nach einem vierjährigen Grundstudium sowie ein mehrjähriges Praktikum und eine Facharztausbildung. Die meisten MD-Studiengänge dauern etwa 12 Jahre.

NPs hingegen beginnen in der Regel mit einem Bachelor of Science in Nursing (BSN) und schließen mit einem Master of Science in Nursing (MSN) oder einem Doctor of Nursing Practice (DNP) ab, gefolgt von einer Zertifizierungsprüfung. Dieser Weg dauert in der Regel etwa sechs Jahre. (Ein Hinweis: Die National Organization of Nurse Practitioner Faculties (NONPF) wird ab 2025 einen Doktortitel für NPs vorschreiben, so dass ein Master-Abschluss für Neueinsteiger nicht mehr ausreicht).

Die philosophische Herangehensweise an die Gesundheitsfürsorge unterscheidet sich auch zwischen einem MD und einer NP. Das Studium eines MD konzentriert sich auf die Heilung von Krankheiten, während der Ansatz einer NP eher ganzheitlich auf das Wohlbefinden des gesamten Körpers und Geistes ausgerichtet ist, obwohl es viele Überschneidungen gibt.

Abschlüsse und Ausbildungsanforderungen

Ein Family Nurse Practitioner ist ein Krankenpfleger, der sich auf Familienmedizin spezialisiert hat. Sowohl FNPs als auch NPs gelten als Advanced Practice Registered Nurses (APRNs).

Um eine Ausbildung zum Family Nurse Practitioner absolvieren zu können, müssen Sie zunächst Krankenschwester sein. Einige Studiengänge ermöglichen den direkten Übergang vom Grundstudium zum Aufbaustudium, andere verlangen mindestens ein Jahr Berufserfahrung.

DNP bis 2025?

Während ein Master-Abschluss lange Zeit für die Tätigkeit als Nurse Practitioner ausreichte, geht die Branche dazu über, einen Doktortitel zu verlangen. Die National Organization of Nurse Practitioner Faculties veröffentlichte 2018 eine Erklärung, in der sie sich an vorderster Front dafür einsetzt, dass der DNP bis 2025 zur neuen Mindestausbildung für Nurse Practitioners wird.

Dem Verband schließen sich auch andere Branchenvertreter an. Diejenigen, die eine Ausbildung zum Nurse Practitioner oder Family Nurse Practitioner anstreben (sowie diejenigen, die Anästhesiepfleger werden wollen, da das Council on Accreditation of Nurse Anesthesia Educational Programs sich ebenfalls verpflichtet hat, seine Anforderungen bis 2025 zu erhöhen), sollten diese bevorstehende Änderung beachten, wenn sie sich entscheiden, welchen Abschluss – einen MSN oder DNP – sie anstreben.

Wenn Sie einen Master anstreben

Im Allgemeinen ist die Zulassungsvoraussetzung für einen Masterstudiengang in Krankenpflege ein Bachelor of Science in Nursing (BSN), obwohl einige Studiengänge auch einen Associate Degree in Nursing (ADN) oder einen Bachelor-Abschluss in anderen Studienbereichen akzeptieren. Eine staatliche RN-Lizenz in gutem Zustand ist ebenfalls erforderlich, ebenso wie ein guter Notendurchschnitt (in der Regel 3,0 und besser), akademische/berufliche Referenzen und ein Mindestergebnis bei der Graduate Record Examination (GRE), wobei die Anforderungen je nach Programm variieren. Die meisten Programme erwarten außerdem, dass die Bewerber Grundkurse wie Anatomie, Statistik und allgemeine Chemie absolviert haben.

Viele Krankenschwestern und -pfleger, die einen Associate’s Degree und eine RN-Lizenz besitzen, entscheiden sich für das RN-to-MSN-Brückenprogramm, mit dem sie einen Master-Abschluss erwerben können, ohne vier Jahre lang einen separaten BSN-Abschluss erwerben zu müssen. Nach Angaben der American Association of Colleges of Nursing (AACN) hat sich die Zahl der RN-to-MSN-Programme in den letzten 25 Jahren mehr als verdoppelt.

Wenn Sie einen Doktortitel anstreben

Um zu einem DNP-Programm zugelassen zu werden, benötigen Sie einen BSN-Abschluss von einer akkreditierten Hochschule oder Universität mit einem guten Notendurchschnitt (3,0+) und einem Minimum an GRE-Ergebnissen. Außerdem müssen Sie eine gültige RN-Lizenz, Empfehlungsschreiben, einen Lebenslauf und eine persönliche Stellungnahme vorlegen. In der Regel dauert ein DNP-Studium zwischen drei und vier Jahren Vollzeitstudium. Unabhängig davon, ob Sie Ihr Studium auf dem Campus oder online absolvieren, benötigen Sie klinische Erfahrung vor Ort.

Online-Studium

Die meisten Studiengänge im Bereich der Krankenpflege werden online angeboten, so auch die Studiengänge zum Family Nurse Practitioner. Dies ist eine wünschenswerte Option für Menschen, die Vollzeit arbeiten, kleine Kinder oder andere familiäre Verpflichtungen haben oder weit entfernt von einer stationären Bildungseinrichtung leben.

Der Online-Lehrplan jedes Programms sieht ein wenig anders aus, daher sollten Sie sich genau informieren. Beachten Sie auch, dass nicht alle Aspekte Ihres Studiums virtuell absolviert werden können: Ihre klinischen Stunden müssen immer noch in einem Krankenhaus, einer Klinik oder einer anderen geeigneten Einrichtung des Gesundheitswesens abgeleistet werden.

Wie wichtig ist die Akkreditierung meiner Schule?

Es gibt viele Vorteile, wenn Sie sich für eine akkreditierte Schule entscheiden, wie z. B. besseren Zugang zu Arbeitsplätzen, Stipendien oder finanzieller Unterstützung. Die Akkreditierung ist ein Verfahren, das sicherstellt, dass eine Schule und ihre Programme allgemein anerkannten Qualitätsstandards entsprechen. Dadurch wird sichergestellt, dass Absolventen von Krankenpflegeschulen im ganzen Land auf demselben Niveau ausgebildet werden, was zu einer gleichmäßigen Versorgung der Patienten führt, unabhängig davon, wo sie leben.

Die beiden landesweit anerkannten Akkreditierungsorganisationen sind die Commission on Collegiate Nursing Education (CCNE) und die Accreditation Commission for Education in Nursing (ACEN). Es ist wichtig zu wissen, dass die Akkreditierung eines Studiengangs nicht auf Dauer erworben und aufrechterhalten wird. Akkreditierungen werden in der Regel für einen bestimmten Zeitraum vergeben, in der Regel zwischen fünf und 10 Jahren, und sind von Schule zu Schule unterschiedlich. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Schule, wie lange Ihr Studiengang akkreditiert ist.

Welche Lizenzen und Zeugnisse benötige ich?

Nach Ihrem MSN- oder DNP-Abschluss mit Schwerpunkt auf der Rolle des Nurse Practitioners müssen Sie eine nationale Zertifizierungsprüfung ablegen, um als NP anerkannt zu werden. Die meisten FNP-Studiengänge sind so konzipiert, dass sie die Standards für die nationale FNP-Zertifizierung erfüllen. Um in Ihrem Land praktizieren zu können, müssen Sie sich bei der Krankenpflegebehörde Ihres Landes erkundigen, welche nationalen Zertifizierungsstellen akzeptiert werden: American Nurses Credentialing Center (ANCC) und/oder American Association of Nurse Practitioners (AANP).

Getting Your National Certification

Die FNP-BC-Zertifizierungsprüfung des ANCC bietet alternative Testaufgaben und deckt die Pflegetheorie ab, während die FNP-C-Prüfung der AANP Multiple-Choice-Fragen enthält und sich hauptsächlich auf den klinischen Aspekt konzentriert. Beide Prüfungen werden in vertraglich gebundenen Prüfungszentren zeitlich begrenzt und computergestützt durchgeführt.

Um an den Prüfungen teilnehmen zu können, müssen Sie Folgendes mitbringen:

  • Eine aktive RN-Lizenz

  • Einen Master-, Promotions- oder Postgraduierten-Abschluss von einem akkreditierten Programm

  • Mindestens 500 von Dozenten beaufsichtigte klinische Stunden

  • Kursarbeit in fortgeschrittener physischer/gesundheitlicher Beurteilung, fortgeschrittene Pharmakologie und fortgeschrittene Pathophysiologie

Die Prüfungsvorlagen für die AANP-Prüfung sowie für die ANCC-Prüfung sind online zu finden.

Erteilung der staatlichen Zulassung

Mit Ihrem Abschluss und der nationalen Zertifizierung in der Hand ist es an der Zeit, die Zulassung als Advanced Practice Registered Nurse (APRN) in Ihrem Staat bei der staatlichen Krankenpflegebehörde zu beantragen.

Während alle Family Nurse Practitioners Medikamente verschreiben dürfen, müssen Sie in einigen Staaten eine Verordnungsermächtigung beantragen. Wenn Sie kontrollierte Substanzen verschreiben wollen, müssen Sie sich bei der Drug Enforcement Administration’s Diversion Control Division registrieren lassen.

Je nach Bundesstaat müssen Sie möglicherweise einen Praxisvertrag mit einem zugelassenen Arzt abschließen, obwohl 21 Bundesstaaten und der District of Columbia den Nurse Practitioners erlauben, unabhängig von ärztlicher Aufsicht zu praktizieren.

Aufrechterhaltung der nationalen Zertifizierung und der staatlichen Lizenz

Sie müssen Ihre nationale Zertifizierung und Ihre staatliche APRN-Lizenz aufrechterhalten, indem Sie etwa alle fünf Jahre eine bestimmte Anzahl von klinischen Praxisstunden und/oder Weiterbildungsstunden absolvieren. Diese Anforderungen variieren von Staat zu Staat.

Wie viel kann ich als Family Nurse Practitioner verdienen?

Das U.S. Bureau of Labor Statistics (BLS) nennt zwar keine Durchschnittsgehälter speziell für Family Nurse Practitioners, bietet aber Gehaltsinformationen für Nurse Practitioners. Nach Angaben des BLS liegt der durchschnittliche Jahreslohn für einen Nurse Practitioner bei 111.840 $ bzw. 53,77 $ pro Stunde. Darüber hinaus liegt das prognostizierte 10-Jahres-Wachstum bis 2029 bei 52 % – viel schneller als in anderen Berufen.

Die Gehälter reichen von 81.410 $ für die untersten 10 % ihres Fachgebiets bis zu 152.160 $ für die höchste Einkommensgruppe.

Da die Zahl der Hausärzte abnimmt, der Bedarf an Primärversorgung jedoch steigt (dank einer alternden Bevölkerung, der Verbreitung chronischer Krankheiten und der Anforderungen des Affordable Care Act), wird die Nachfrage nach Familienkrankenschwestern weiter steigen, insbesondere in ländlichen und unterversorgten Gemeinden.

Durchschnittsgehälter nach Arbeitsort

Der Ort, an dem Sie arbeiten, kann ebenfalls ein Faktor für Ihr Gehalt sein. Hier sind einige BLS-Beispiele für die Durchschnittsgehälter von Krankenschwestern und Krankenpflegern nach Arbeitsplatz:

Ambulante Pflegezentren $119.920
Allgemeine medizinische und chirurgische Krankenhäuser $115,790
Arztpraxen $108,930
Hochschulen, Universitäten und Fachschulen $105,310
Quelle: U.S. Bureau of Labor and Statistics, Occupational Employment Statistics, Mai 2019

Wie vergleichen sich andere Pflegeberufe?

Sehen Sie, wie sich das Gehalt eines Nurse Practitioners im Vergleich zu dem anderer Krankenpfleger darstellt:

Licensed Practical Nurse/Licensed Vocational Nurse $48.500
Registered Nurse $77,460
Schwesternhebamme $108,810
Schwesternanästhesist $181,040
Quelle: U.S. Bureau of Labor and Statistics, Occupational Employment Statistics, Mai 2019

Wie man als Familienkrankenschwester auf dem Laufenden bleibt

Als Familienkrankenschwester liegt es an Ihnen, sich fortzubilden – sowohl formell als auch informell. Glücklicherweise bietet das Fachgebiet viel Unterstützung, um mit den Trends Schritt zu halten.

Die American Association of Nurse Practitioners (Amerikanischer Verband der Krankenschwestern und Krankenpfleger) bietet 17 Fachgruppen an, darunter Akutversorgung, Unternehmer, Gesundheitsinformatik und Telemedizin sowie Arbeits- und Umweltmedizin. Außerdem gibt es das International Council of Nurses‘ Nurse Practitioner/Advanced Practice Nursing Network und Organisationen auf bundesstaatlicher Ebene.

„Die Reise hört nicht mit der Schule auf, sie beginnt erst“, sagt Shouse. „Die Schule kann nur ein bestimmtes Maß an Wissen vermitteln – es liegt an Ihnen, sich weiterzubilden, immer weiter zu lernen. Die Ausbildung hört nie auf; jeden Tag wird es etwas Neues geben.“

Ist Family Nurse Practitioner das richtige Fachgebiet für mich?

Zusätzlich zu einer guten Ausbildung und klinischen Fähigkeiten suchen Personalchefs bei einem Family Nurse Practitioner unter anderem nach Flexibilität, Zeitmanagement und Organisationstalent sowie der Fähigkeit, effektiv zu kommunizieren. Shouse empfiehlt, sich auch die Zeit zu nehmen, um sicherzustellen, dass Sie „das Herz einer Krankenschwester haben“, bevor Sie Ihre Karriere auf die nächste Stufe des Wissens und der Verantwortung heben.

„Es ist ein wunderschönes Feld; es ist ein ganzheitlicher Ansatz – mehr auf den Patienten ausgerichtet“, sagt Shouse, „aber als Familienkrankenschwester müssen Sie lebensrettende oder lebensverändernde Entscheidungen für die Menschen treffen, die Sie betreuen. Sie müssen also sicherstellen, dass die Krankenpflege Ihre Berufung ist.“

Geschrieben und berichtet von:

Teresa Kenney

Beitragende Autorin

Mit professionellem Einblick von:

Joel Shouse, FNP-C

Board-Certified Family Nurse Practitioner

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