Sollte ich mich für eine submuskuläre oder subglanduläre Brustimplantation entscheiden?

Gepostet am 23. April 2018 in Brustvergrößerung

Die Entscheidung für eine Brustvergrößerung, das beliebteste Verfahren zur kosmetischen Verbesserung, verändert das Leben. Für eine Frau sind ihre Brüste das Aushängeschild für ihre Weiblichkeit. Ganz gleich, ob Sie aufgrund von Gewichtsverlust, Schwangerschaft oder genetischer Veranlagung kleine Brüste haben, eine Brustvergrößerung gibt einer Frau die Möglichkeit, ihr Selbstwertgefühl zu steigern oder verloren gegangenes Selbstvertrauen zurückzugewinnen.

Die Entscheidung, welche Art von Platzierung für ein bestimmtes Implantat Sie wählen, kann ein wenig entmutigend sein. Die Platzierung hängt von Ihrer Größe, Ihrem Körperbau und Ihrem Lebensstil ab. Ein Beratungsgespräch mit einem zertifizierten plastischen Chirurgen ist immer der beste Weg, um Informationen darüber zu erhalten, welche Art der Platzierung am erfolgreichsten sein könnte. Wenn Sie jedoch über die verschiedenen Platzierungsmöglichkeiten Bescheid wissen und wissen, was typischerweise bei verschiedenen Frauen verwendet wird, kann dies helfen, Stress abzubauen.

Submuskuläre Platzierung

Brustimplantate, egal ob Kochsalzlösung oder Silikongel, sind synthetische Produkte, die nicht immer ganz natürlich wirken. Wenn eine Frau sehr dünn oder schlank ist, hat sie in der Regel nicht genügend Weichteilgewebe, um implantatbedingte Unvollkommenheiten zu verbergen. Aus diesem Grund kann der Chirurg eine submuskuläre Platzierung des Implantats vorschlagen. Bei der submuskulären Platzierung wird das Implantat unter der Haut, der Brustdrüse und dem Musculus pectoralis major platziert. Der Musculus pectoralis major ist der dicke, flache Muskel, der den oberen Teil der Brust direkt unter den Brustdrüsen bedeckt. Diese tiefere Platzierung des Implantats trägt dazu bei, die Merkmale des Implantats, wie Ränder und Wellen, zu verbergen. Ein Vorteil dieser Art der Platzierung, wenn sie zusammen mit einer Bruststraffung durchgeführt wird, ist, dass das darüber liegende Brustgewebe besser durchblutet werden kann. Da das Implantat jedoch unter dem Muskel platziert wird, kann es manchmal zu einer Bewegung der Brust kommen, wenn der Arm bewegt wird.

Subglanduläre Platzierung

Bei der subglandulären Implantatplatzierung schafft der Chirurg eine Tasche hinter den Brustdrüsen, aber ganz oben auf dem Pectoralis Major Muskel. Der Vorteil dieser Platzierung besteht darin, dass die Muskelfunktion nicht beeinträchtigt wird und sich die Brust bei Armbewegungen nicht bewegt.

Wiederherstellung

Bei einer Brustvergrößerung mit submuskulärer oder subglandulärer Platzierung kann Ihr Chirurg Einschnitte in der Achselhöhle, im Bereich der Brustwarze, in der Falte unter den Brüsten oder im Bauchnabel vornehmen. Die Zugangsstellen für die Schnitte hängen von der Größe des Implantats ab, nicht von der Platzierung selbst. Kochsalz- und Silikonimplantate eignen sich für beide Platzierungen.

Die submuskuläre Platzierung gilt als der invasivere Eingriff der beiden genannten Verfahren, da der Brustmuskel durchtrennt werden muss, um Platz für das Implantat zu schaffen. Während bei einer Brustvergrößerung mit subglandulärer Platzierung die Patientin zwei bis drei Tage der Arbeit fernbleiben kann, kann der Eingriff mit submuskulärer Platzierung etwa eine Woche Ausfallzeit erfordern. Die Dauer der vollständigen Genesung beträgt jedoch etwa zwei bis vier Wochen und hängt von der Lage der Einschnitte und der Größe der Implantate ab. Jede Genesung ist individuell und hängt von dem Behandlungsplan ab, den die Patientin gemeinsam mit ihrem Chirurgen gewählt hat.

Für weitere Informationen über Brustvergrößerungen oder ein Beratungsgespräch wenden Sie sich bitte an die Praxis von Dr. Douglas A. Taranow unter 212-772-2100.

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