Bauchfett, allgemein als Hängebauch bekannt, entsteht, wenn sich überschüssiges Fett im Bauchraum ansammelt und den „Hängebaucheffekt“ verursacht. Das kann eine kurze Zeit dauern, aber es loszuwerden kann Jahre dauern.
Hier sind einige Gründe, warum Ihr Bauchfett nicht so schnell verschwindet, wie es aufgetaucht ist
- Ihr Körper hat eine Leptinresistenz entwickelt
Der regelmäßige Verzehr von zuckerhaltigen Lebensmitteln und Getränken, wie z.B. stark verarbeiteten Lebensmitteln, führt zu einer übermäßigen Gewichtszunahme und Fettansammlung. Der in solchen Lebensmitteln und Getränken enthaltene Zucker wird schneller verstoffwechselt als andere Zuckerarten, was die Ansammlung von Fett im Magen begünstigt. Nach dem Verzehr eines zuckerhaltigen Getränks oder Lebensmittels wird der Zucker verstoffwechselt und als Fett gespeichert.
Diese Fettzellen setzen einen Anstieg von Leptin frei, dem Hormon, das dem Körper Sättigung signalisiert, was zu einer Leptinresistenz führen kann. Wenn jemand leptinresistent ist, kann sein Gehirn die Sättigungsbotschaft nicht entschlüsseln, so dass er ständig hungrig ist.
2. Sie bringen Ihren zirkadianen Rhythmus durcheinander
Essen zu später Stunde kann den zirkadianen Rhythmus stören, die biologische Uhr des Körpers, die einem 24-Stunden-Zyklus folgt und hauptsächlich auf Licht und Dunkelheit reagiert. Nachts, wenn der Körper erkennt, dass man ruhen und nicht essen sollte, ist die Insulinproduktion geringer, und die Körperzellen können gegen dieses Hormon resistent werden. Regelmäßiges nächtliches Essen kann zu hohen Blutzuckerwerten, Insulinresistenz, Typ-2-Diabetes und einem Blähbauch führen. Da der Energiebedarf des Körpers in der Ruhephase gering ist, werden die meisten Kalorien, die kurz vor dem Schlafengehen aufgenommen werden, als Fett gespeichert.
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3. Ihr Körper speichert jede Menge Fett
Eine der Hauptursachen für die Entstehung eines dicken Bauches ist ein Energieungleichgewicht, das durch übermäßige Nahrungsaufnahme entsteht. Der Körper speichert überschüssige Nahrung als Fett für die spätere Verwendung, und bei fortgesetzter übermäßiger Nahrungsaufnahme dehnen sich die Fettspeicher aus, was zu Gewichtszunahme und einem dicken Bauch führt. Um die Kalorien zu reduzieren, essen Sie lieber kleine, häufige Mahlzeiten über den Tag verteilt als drei große, nehmen Sie weniger Kohlenhydrate und mehr Gemüse zu sich.
4. Sie trinken ein bisschen zu viel
Alkohol enthält viele Kalorien, die keinen Nährwert haben. Eine 500-ml-Flasche Bier kann bis zu 170 Kalorien haben, ein Schuss Whisky, Wodka oder Rum enthält etwa 64 Kalorien. Eine Person, die 10 Flaschen Bier trinkt, würde also 1700 zusätzliche Kalorien zu sich nehmen. Diese zusätzlichen Kalorien lagern sich vor allem bei Männern im Bauch ab. Alkohol stimuliert auch die übermäßige Nahrungsaufnahme, indem er das Hunger- und Sättigungsgefühl des Körpers verändert.
5. Sie schlafen zu wenig
Die Dauer des Schlafs kann die Hormone, die den Appetit regulieren, stark beeinflussen. Unzureichender Schlaf kann zu einem Rückgang der Produktion des Hormons Leptin führen, das dem Regen Sättigung signalisiert und folglich den Hunger unterdrückt. Unzureichender Schlaf verursacht auch einen Anstieg des Hormons Ghrelin, das den Hunger anregt. Dies führt dazu, dass man tagsüber zu viel isst und sich in der Folge Fett ansammelt. Unzureichender Schlaf erhöht auch den Spiegel des Stresshormons Cortisol, das Heißhunger auf Zucker auslöst. Die durch Schlafmangel verursachte Müdigkeit führt zu weniger körperlicher Aktivität, was die Ansammlung von Bauchfett begünstigt.
6. Sie bewegen sich nicht genug
Körperliche Inaktivität erhöht das Risiko für die Ansammlung von Bauchfett, aber konsequente körperliche Aktivität kann helfen, dieses überschüssige Fett loszuwerden. Meistens nimmt man mehr Nahrung zu sich, als der Körper benötigt. Unvermeidlich werden die überschüssigen Kalorien als Fett gespeichert, vor allem an den Oberschenkeln, Oberarmen und im Bauchbereich, wenn man sich nicht bewegt.
Die besten Körner, die man in seine Ernährung aufnehmen sollte, wenn…
- Sie Probleme mit dem Blutzuckerspiegel haben
Es ist wichtig, den Körper mit den Hauptnährstoffen zu versorgen, die für die Regulierung des Blutzuckerspiegels benötigt werden.
Vollkornprodukte sind eine gute Quelle für Magnesium, ein Mineral, das für die Freisetzung von Insulin benötigt wird, dem Hormon, das den Glukosespiegel reguliert – den Zucker, den wir zur Energiegewinnung verwenden. Hafer, Roggen und Gerste sind eine gute Wahl, ebenso wie brauner Reis und Buchweizen. Sie liefert nicht nur Magnesium, sondern trägt auch zu schützenden Verbindungen bei, die dazu beitragen, Schäden zu verhindern, die zu einigen der Gesundheitsprobleme führen, die mit einer schlechten Blutzuckerkontrolle einhergehen. Sorghummehl kann Weizenmehl in Brot und Backwaren ersetzen und wird in vielen glutenfreien Produkten verwendet.
- Sie achten auf Ihr Gewicht
Die Beliebtheit eiweißreicher Diäten hat dazu geführt, dass viele Schlankheitsbewusste wegen ihres Kohlenhydratgehalts vor Getreide zurückschrecken. Einige Getreidesorten, wie z. B. Roggen, verursachen jedoch nicht den mit Weizen assoziierten Insulinanstieg, so dass es einfacher ist, die Appetitschwankungen und -ausfälle zu vermeiden, die zu Naschereien und Tobsuchtsanfällen führen. Studien deuten außerdem darauf hin, dass Roggen länger satt hält. Greifen Sie also zum Frühstück oder Mittagessen zu Roggenbrot, um die Naschattacken zwischen den Mahlzeiten zu vermeiden. Weitere nützliche Getreidearten, die den Appetit zügeln und Blutzuckerschwankungen minimieren, sind Hafer und brauner Reis. Versuchen Sie, Ihre morgendlichen Kekse durch Haferkuchen zu ersetzen, und essen Sie zum Mittagessen eine Portion
Braunreis anstelle von Brot oder Nudeln.
- Sie haben einen erhöhten Cholesterinspiegel
Wenn Ihr Cholesterinspiegel hoch ist, entscheiden Sie sich für Gerste oder Hafer. Sie enthalten wirksame Verbindungen, die so genannten Beta-Glucane, die dazu beitragen, den Cholesterinspiegel im Blut zu senken, insbesondere das schlechte Cholesterin, das so genannte Lipoprotein niedriger Dichte (LDl). Buchweizen ist eine weitere herzgesunde Option, denn er enthält Rutin, eine Verbindung, die vor den Auswirkungen eines hohen Cholesterinspiegels schützt. Er ist reich an Magnesium, das die Blutgefäße entspannt und die Durchblutung fördert.
- Sie sind Vegetarier
Eine ausreichende Eiweißzufuhr ist wichtig, wenn Sie auf Fleisch und Fisch verzichten. Quinoa, ein getreideähnliches Samenkorn, hat einen höheren Proteingehalt als die meisten anderen Körner und enthält alle essenziellen Aminosäuren, die Sie brauchen, so dass es Milch oder Soja gleichkommt. Darüber hinaus ist Quinoa eine gute Eisen- und Kalziumquelle und damit ideal für junge Erwachsene und Kinder, die sich vegetarisch ernähren möchten. Andere Körner sind Wildreis, der reicher an Proteinen ist als brauner Reis und