AUF DIESER SEITE: Hier erfahren Sie mehr über die verschiedenen Behandlungsarten, die Ärzte bei Sarkomen anwenden. Verwenden Sie das Menü, um andere Seiten aufzurufen.
In diesem Abschnitt werden die Behandlungsarten erläutert, die bei Sarkomen zur Standardversorgung gehören. „Standardversorgung“ bedeutet die besten bekannten Behandlungen. Wenn Sie Entscheidungen über Ihren Behandlungsplan treffen, sollten Sie klinische Studien als Option in Betracht ziehen. Eine klinische Studie ist eine Forschungsstudie, in der ein neuer Behandlungsansatz getestet wird. Die Ärzte wollen herausfinden, ob die neue Behandlung sicher, wirksam und möglicherweise besser als die Standardbehandlung ist. In klinischen Studien kann ein neues Medikament, eine neue Kombination von Standardbehandlungen oder eine neue Dosierung von Standardmedikamenten oder anderen Behandlungen getestet werden. Klinische Studien sind eine Option, die für die Behandlung und Pflege in allen Krebsstadien in Betracht gezogen werden kann. Ihr Arzt kann Ihnen helfen, alle Ihre Behandlungsmöglichkeiten zu prüfen. Erfahren Sie mehr über klinische Studien in den Abschnitten Über klinische Studien und Neueste Forschung in diesem Leitfaden.
- Überblick über die Behandlung
- Operation
- Bestrahlungstherapie
- Externe Strahlentherapie
- Brachytherapie
- Protonenstrahltherapie
- Intraoperative Strahlentherapie
- Nebenwirkungen der Strahlentherapie
- Medikamentöse Therapien
- Chemotherapie
- Zielgerichtete Therapie (aktualisiert 02/2020)
- Immuntherapie
- Körperliche, emotionale und soziale Auswirkungen von Krebs
- Behandlungsmöglichkeiten für Sarkome nach Stadium
- Sarkom im Stadium I
- Sarkom im Stadium II
- Sarkom im Stadium III
- Metastasiertes Sarkom (Stadium IV)
- Remission und die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls
- Wenn die Behandlung nicht wirkt
Überblick über die Behandlung
In der Krebsbehandlung arbeiten oft verschiedene Ärzte zusammen, um einen Gesamtbehandlungsplan für einen Patienten zu erstellen, der verschiedene Behandlungsarten kombiniert. Dies wird als multidisziplinäres Team bezeichnet. Zu den Krebsteams gehören auch eine Reihe anderer medizinischer Fachkräfte, wie Arzthelferinnen, onkologische Krankenschwestern, Sozialarbeiter, Apotheker, Berater, Ernährungsberater und andere.
Im Folgenden werden die bei Sarkomen häufig eingesetzten Behandlungsarten beschrieben. Ihr Behandlungsplan kann auch die Behandlung von Symptomen und Nebenwirkungen einschließen, die ein wichtiger Bestandteil der Krebsbehandlung ist.
Die Behandlungsmöglichkeiten und -empfehlungen hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art, des Stadiums und des Grades des Sarkoms, der möglichen Nebenwirkungen sowie der Präferenzen und des allgemeinen Gesundheitszustands des Patienten. Nehmen Sie sich Zeit, um sich über alle Ihre Behandlungsmöglichkeiten zu informieren, und stellen Sie bei Unklarheiten unbedingt Fragen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Ziele der einzelnen Behandlungen und darüber, was Sie während der Behandlung erwarten können. Diese Art von Gesprächen wird als „gemeinsame Entscheidungsfindung“ bezeichnet. Gemeinsame Entscheidungsfindung bedeutet, dass Sie und Ihre Ärzte zusammenarbeiten, um Behandlungen auszuwählen, die den Zielen Ihrer Behandlung entsprechen. Die gemeinsame Entscheidungsfindung ist bei Sarkomen besonders wichtig, da es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten gibt. Erfahren Sie mehr über die Entscheidungsfindung bei der Behandlung.
Operation
Bei einer Operation werden der Tumor und ein Teil des umliegenden gesunden Gewebes entfernt. Vor der Operation ist es wichtig, eine Biopsie und eine geeignete Bildgebung durchzuführen, um die Diagnose zu bestätigen (siehe Diagnose). Nach einer Biopsie ist die Operation in der Regel ein wichtiger Teil des Behandlungsplans, wenn der Tumor lokalisiert ist (nur in einem Bereich). Chirurgische Onkologen und orthopädische Onkologen sind Ärzte, die auf die chirurgische Behandlung von Sarkomen spezialisiert sind.
Das Ziel des Chirurgen ist es, den Tumor und genügend normales Gewebe um ihn herum zu entfernen, um einen sauberen Rand um den Tumor zu erhalten. Ein „sauberer Rand“ bedeutet, dass an den Rändern des chirurgischen Präparats keine Tumorzellen sichtbar sind. Dies ist derzeit die beste verfügbare Methode, um sicherzustellen, dass in dem Bereich, aus dem der Tumor entfernt wurde, keine Tumorzellen mehr vorhanden sind. Kleine niedriggradige Sarkome können in der Regel allein durch eine Operation wirksam entfernt werden. Hochgradige Sarkome, die größer als 5 cm sind, werden häufig mit einer Kombination aus Operation und Strahlentherapie behandelt. Eine Strahlen- oder Chemotherapie kann vor der Operation eingesetzt werden, um den Tumor zu verkleinern und die Entfernung zu erleichtern. Sie können auch während und nach der Operation eingesetzt werden, um verbleibende Krebszellen zu zerstören.
Selten ist bei Patienten mit einem sehr großen Tumor, der die Hauptnerven und Blutgefäße des Arms oder Beins befallen hat, eine chirurgische Entfernung der Gliedmaße, die so genannte Amputation, erforderlich, um den Tumor zu kontrollieren. Dies kann auch erforderlich sein, wenn der Tumor nach der Operation, der Strahlen- und/oder der Chemotherapie wieder im Arm oder Bein wächst. Es ist wichtig, daran zu denken, dass die Operation, die zu der nützlichsten und stärksten Gliedmaße führt, eine andere sein kann als diejenige, die das normalste Aussehen ergibt. Wenn eine Amputation erforderlich ist, kann eine Rehabilitation, einschließlich Physiotherapie, dazu beitragen, die körperliche Funktion zu maximieren. Die Rehabilitation kann auch dabei helfen, mit den sozialen und emotionalen Auswirkungen des Verlusts einer Gliedmaße umzugehen. Je nach Art der Amputation können amputierte Personen oft eine Prothese tragen.
Vor der Operation sollten Sie mit Ihrem Ärzteteam über die möglichen Nebenwirkungen des jeweiligen Eingriffs und die Erholungsphase sprechen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen der Krebschirurgie.
Bestrahlungstherapie
Bestrahlungstherapie ist der Einsatz von hochenergetischen Röntgenstrahlen oder anderen Partikeln zur Zerstörung von Krebszellen. Ein Arzt, der sich auf die Durchführung von Strahlentherapien zur Behandlung von Krebs spezialisiert hat, wird Strahlenonkologe genannt. Da Sarkome selten sind, ist es sehr wichtig, mit einem Radioonkologen zu sprechen, der Erfahrung in der Behandlung von Sarkomen hat.
Ein Strahlentherapieschema besteht in der Regel aus einer bestimmten Anzahl von Behandlungen, die über einen bestimmten Zeitraum verabreicht werden.
Die Strahlentherapie kann vor der Operation durchgeführt werden, um den Tumor zu verkleinern, damit er leichter entfernt werden kann. Sie kann aber auch nach der Operation durchgeführt werden, um eventuell zurückgebliebene Krebszellen zu entfernen. Durch die Strahlentherapie kann die Zahl der chirurgischen Eingriffe verringert werden, so dass wichtige Strukturen in Arm oder Bein erhalten bleiben, wenn sich das Sarkom an einer dieser Stellen befindet.
Die Strahlentherapie kann normale Zellen schädigen, aber da sie sich auf den Tumor konzentriert, sind die Nebenwirkungen in der Regel auf diese Bereiche beschränkt.
Externe Strahlentherapie
Die häufigste Art der Strahlenbehandlung ist die externe Strahlentherapie, bei der die Strahlen von einem Gerät außerhalb des Körpers verabreicht werden.
Die Art der externen Strahlenbehandlung hat sich in den letzten 20 Jahren verändert. Heute ist es möglich, viele kleine Strahlen zu verabreichen, die sich ein- und ausschalten, während das Bestrahlungsgerät um den Körper rotiert. Dies wird als intensitätsmodulierte Strahlentherapie (IMRT) bezeichnet und wird heute in der Regel bei Sarkomen eingesetzt. Bei der IMRT wird mehr Strahlung auf den Tumor und weniger auf das normale Gewebe gerichtet. Dadurch treten weniger Nebenwirkungen auf als früher.
Brachytherapie
Bei der Brachytherapie werden Strahlensamen durch dünne Schläuche, die Katheter genannt werden, direkt in den betroffenen Körperbereich eingebracht. Die Brachytherapie erfordert in der Regel spezielle Fähigkeiten und eine besondere Ausbildung. Sie wird nur in bestimmten Krankenhäusern und nur in besonderen Situationen zur Behandlung von Sarkomen eingesetzt.
Protonenstrahltherapie
Die Protonentherapie ist eine Art der externen Strahlenbehandlung, bei der Protonen statt Röntgenstrahlen verwendet werden. Wie Röntgenstrahlen können Protonen Krebszellen zerstören. Am häufigsten wird sie in Körperregionen eingesetzt, die sich in der Nähe kritischer Strukturen befinden, z. B. in der Nähe des Rückenmarks oder an der Basis des Gehirns. Erfahren Sie mehr über die Protonentherapie. Die Strahlenbehandlung mit schwereren geladenen Teilchen, die so genannte Kohlenstoff-Ionen-Strahlentherapie, wird in Japan, Deutschland und China für die Behandlung von Sarkomen untersucht.
Intraoperative Strahlentherapie
In einigen Krankenhäusern kann ein Teil der geplanten Strahlentherapie während der Operation durchgeführt werden. Auf diese Weise kann die Notwendigkeit verringert werden, normales Gewebe der Strahlung von externen Strahlen oder der Brachytherapie auszusetzen.
Nebenwirkungen der Strahlentherapie
Die Nebenwirkungen der Strahlentherapie hängen davon ab, welcher Teil des Körpers bestrahlt wird. Sie können Müdigkeit, leichte Hautreaktionen, Magenverstimmungen und lockeren Stuhlgang umfassen. Kurzfristig kann die Bestrahlung Verletzungen der Haut verursachen, die wie ein Sonnenbrand aussehen. Dies wird in der Regel mit Cremes behandelt, die die Haut weich halten und die Beschwerden lindern. Eine Strahlentherapie kann auch die Wundheilung beeinträchtigen. Langfristig kann die Bestrahlung zu Narbenbildung führen, die die Funktion eines Arms oder Beins beeinträchtigt. In seltenen Fällen kann die Bestrahlung ein weiteres Sarkom oder einen anderen Krebs auslösen. In dem unwahrscheinlichen Fall, dass dies geschieht, kann es 7 bis 20 Jahre nach der Bestrahlung dauern, bis sich ein zweiter Krebs entwickelt. Jede Person sollte mit ihrem Arzt über die möglichen Risiken und Vorteile einer bestimmten Behandlung wie der Strahlentherapie sprechen. Die meisten Nebenwirkungen verschwinden bald nach Abschluss der Behandlung.
Erfahren Sie mehr über die Strahlentherapie.
Medikamentöse Therapien
Die systemische Therapie ist der Einsatz von Medikamenten zur Zerstörung von Krebszellen. Diese Art von Medikamenten wird über die Blutbahn verabreicht, um die Krebszellen im ganzen Körper zu erreichen. Systemische Therapien werden in der Regel von einem Onkologen verschrieben, einem Arzt, der auf die medikamentöse Behandlung von Krebs spezialisiert ist.
Systemische Therapien werden in der Regel über einen intravenösen (IV) Schlauch, der mit einer Nadel in eine Vene eingeführt wird, oder in Form von Tabletten oder Kapseln, die oral eingenommen werden, verabreicht.
Zu den Arten von systemischen Therapien, die bei Sarkomen eingesetzt werden, gehören:
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Chemotherapie
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Zielgerichtete Therapie
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Immuntherapie
Jede dieser Arten von Therapien wird im Folgenden näher erläutert. Eine Person kann jeweils eine Art von systemischer Therapie oder eine Kombination von systemischen Therapien zur gleichen Zeit erhalten. Sie können auch als Teil eines Behandlungsplans verabreicht werden, der eine Operation und/oder eine Strahlentherapie einschließt.
Die zur Behandlung von Krebs eingesetzten Medikamente werden ständig weiterentwickelt. Ein Gespräch mit Ihrem Arzt ist oft der beste Weg, um mehr über die Ihnen verschriebenen Medikamente, ihren Zweck und ihre möglichen Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu erfahren. Es ist auch wichtig, dass Sie Ihren Arzt darüber informieren, ob Sie andere verschreibungspflichtige oder frei verkäufliche Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Kräuter, Nahrungsergänzungsmittel und andere Medikamente können Wechselwirkungen mit Krebsmedikamenten haben. Erfahren Sie mehr über Ihre Medikamente, indem Sie nach Medikamenten suchen.
Chemotherapie
Die Chemotherapie ist eine medikamentöse Behandlung, die Krebszellen daran hindert zu wachsen, sich zu teilen und weitere Zellen zu bilden. Krebszellen wachsen und teilen sich schneller als normale Zellen. Allerdings wachsen und teilen sich auch normale Zellen, so dass die Nebenwirkungen der Chemotherapie auf die Auswirkungen der Behandlung auf normale Zellen, die wachsen und sich teilen, zurückzuführen sind.
Ein Chemotherapieschema besteht in der Regel aus einer bestimmten Anzahl von Zyklen, die über einen bestimmten Zeitraum verabreicht werden. Ein Patient kann jeweils ein Medikament oder eine Kombination verschiedener Medikamente erhalten, die gleichzeitig verabreicht werden. Eine Sarkom-Chemotherapie kann in der Regel ambulant durchgeführt werden.
Zur Behandlung der verschiedenen Sarkomtypen und -untertypen werden unterschiedliche Medikamente eingesetzt. Einige Arten der Chemotherapie, die allein oder in Kombination bei STS eingesetzt werden können, sind:
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Doxorubicin (als Generikum erhältlich)
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Epirubicin (Ellence)
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Ifosfamid (Ifex)
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Gemcitabin (Gemzar)
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Docetaxel (Taxotere)
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Trabectedin (Yondelis)
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Eribulin (Halaven)
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Dacarbazin (als Generikum erhältlich)
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Liposomales Doxorubicin (Doxil)
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Methotrexat (Trexall)
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Temozolomid (Temodar)
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Vinblastin (Velban)
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Vincristin (Vincasar)
In einigen Fällen, werden für eine bestimmte Art von Sarkom ein oder mehrere bestimmte Medikamente verwendet. Da es über 50 Arten von STS gibt, ist es nicht möglich, sie hier alle aufzuführen. Hier sind 2 Beispiele:
Für Rhabdomyosarkome und Ewing-Sarkome der Weichteile oder Knochen:
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Doxorubicin
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Ifosfamid
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Cyclophosphamid (als Generikum erhältlich)
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Dactinomycin (Cosmegen)
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Etoposid (als Generikum erhältlich)
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Irinotecan (Camptosar)
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Temozolomid
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Vincristin
Für Angiosarkome:
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Doxorubicin
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Docetaxel
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Paclitaxel (Taxol)
Die Chemotherapie wird häufig eingesetzt, wenn sich ein Sarkom bereits ausgebreitet hat. Sie kann allein oder in Kombination mit einer Operation, einer Strahlentherapie oder beidem verabreicht werden.
Bestimmte Arten von Sarkomen können zum Beispiel vor der Operation mit einer Chemotherapie behandelt werden, um den Tumor leichter entfernen zu können. Für die Chemotherapie vor der Operation gibt es verschiedene Bezeichnungen, darunter präoperative Chemotherapie, neoadjuvante Chemotherapie oder Induktionschemotherapie.
Wenn ein Patient vor der Operation keine Chemotherapie erhalten hat, kann eine Chemotherapie verabreicht werden, um mikroskopisch kleine Tumorzellen zu zerstören, die noch vorhanden sind, nachdem sich der Patient von der Operation erholt hat. Die nach der Operation verabreichte Chemotherapie wird als adjuvante Chemotherapie oder postoperative Chemotherapie bezeichnet.
Die Nebenwirkungen der Chemotherapie hängen von der Person und der verwendeten Dosis ab, können aber Müdigkeit, Infektionsrisiko, Übelkeit und Erbrechen, Haarausfall, Appetitlosigkeit und Durchfall umfassen. Diese Nebenwirkungen verschwinden in der Regel nach Abschluss der Behandlung. In seltenen Fällen treten langfristige Probleme auf, die das Herz oder die Nieren beeinträchtigen oder Zweitkrebs verursachen.
Erfahren Sie mehr über die Grundlagen der Chemotherapie.
Zielgerichtete Therapie (aktualisiert 02/2020)
Die zielgerichtete Therapie ist eine Behandlung, die auf die spezifischen Gene des Krebses, die Proteine oder die Gewebeumgebung abzielt, die zum Wachstum und Überleben des Krebses beitragen, in der Regel durch Blockierung der Wirkung von Proteinen in den Zellen, den so genannten Kinasen. Diese Art der Behandlung blockiert das Wachstum und die Ausbreitung von Krebszellen und begrenzt gleichzeitig die Schädigung gesunder Zellen.
Nicht alle Tumore haben die gleichen Angriffspunkte. Um die wirksamste Behandlung zu finden, kann Ihr Arzt Tests durchführen, um die Gene, Proteine und andere Faktoren in Ihrem Tumor zu identifizieren. Dies hilft den Ärzten, für jeden Patienten die wirksamste Behandlung zu finden, wann immer dies möglich ist. Darüber hinaus werden im Rahmen von Forschungsstudien weitere Erkenntnisse über bestimmte molekulare Zielstrukturen und neue, auf diese ausgerichtete Behandlungen gewonnen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen zielgerichteter Behandlungen.
Im Jahr 2016 erteilte die US-Arzneimittelbehörde FDA eine beschleunigte Zulassung für die Verwendung von Olaratumab (Lartruvo) in Kombination mit Doxorubicin als erste Behandlung für Menschen mit STS, die durch Strahlentherapie oder Operation nicht geheilt werden können. Leider zeigten die Ergebnisse einer größeren klinischen Studie im Januar 2019 keinen Nutzen für die Zugabe von Olaratumab zu Doxorubicin. Derzeit wird nicht empfohlen, dass Menschen, bei denen ein Sarkom neu diagnostiziert wurde, mit Olaratumab beginnen, es sei denn, es handelt sich um eine klinische Studie.
Imatinib (Glivec) ist eine Art zielgerichtete Therapie, ein sogenannter Tyrosinkinase-Inhibitor. Es ist weltweit die Standard-Erstlinienbehandlung für GIST. Imatinib ist für die Behandlung von Patienten mit GIST nach einer Erstoperation zugelassen, um ein Wiederauftreten des Tumors bei Patienten zu verhindern, die ein hohes Risiko für ein Wiederauftreten haben. Imatinib ist auch für die Behandlung von Patienten mit Dermatofibrosarcoma protuberans (DFSP) im fortgeschrittenen Stadium zugelassen. Zwei weitere zielgerichtete Medikamente, Sunitinib (Sutent) und Regorafenib (Stivarga), sind für die Behandlung von GIST zugelassen, wenn Imatinib nicht wirkt.
Pazopanib (Votrient) ist eine Art von zielgerichteter Therapie, die als multizentrischer Tyrosinkinaseinhibitor bezeichnet wird. Es wurde 2006 von der FDA für die Behandlung von Nierenkrebs und 2012 für STS zugelassen.
Tazemetostat (Tazverik) ist eine zielgerichtete Therapie, die auf EZH2 abzielt. Die FDA hat es für die Behandlung von Menschen ab 16 Jahren mit epitheloiden Sarkomen zugelassen, die nicht durch eine Operation entfernt werden können. Das epitheloide Sarkom ist eine seltene Art von Weichteilsarkom, das häufig in den Fingern, Händen, Armen oder Füßen junger Erwachsener auftritt.
Pexidartinib (Turalio) ist ein Hemmstoff des koloniestimulierenden Faktors-1 (CSF-1), der von der FDA zur Behandlung bestimmter Menschen mit tenosynovialen Riesenzelltumoren (TGCT), auch pigmentierte villonoduläre Synovitis oder Riesenzelltumor der Sehnenscheide genannt, zugelassen wurde. Dabei handelt es sich um seltene Tumoren, die die Sehnen und Gelenke junger Erwachsener befallen. In einer kürzlich durchgeführten klinischen Studie wirkte das Medikament bei 39,3 % der 61 Patienten, die Pexidartinib einnahmen, und verbesserte ihre Schmerzen, ihren Bewegungsumfang und ihre körperliche Funktion. Pexidartinib kann zur Behandlung von Menschen mit erheblichen TGCT-Symptomen eingesetzt werden, für die eine Operation nicht in Frage kommt. Die Einnahme von Pexidartinib führte bei einigen Patienten zu schweren oder möglicherweise tödlichen Nebenwirkungen, die die Leber angriffen. Daher kann es nur von einem zugelassenen Facharzt verschrieben werden, und die Patienten müssen sich in ein Patientenregister eintragen lassen.
Ein kleiner Prozentsatz der Sarkome, weniger als 1 %, weist eine Mutation im Gen der neurotrophen Rezeptortyrosinkinase (NTRK) auf. Larotrectinib (Vitrakvi) ist ein NTRK-Inhibitor, der jetzt für alle Krebsarten zugelassen ist, die eine spezifische Mutation im NTRK-Gen aufweisen. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Müdigkeit, Übelkeit, Schwindel, Erbrechen, erhöhte Leberenzyme, Husten, Verstopfung und Durchfall.
Immuntherapie
Die Immuntherapie, auch biologische Therapie genannt, soll die körpereigenen Abwehrkräfte zur Bekämpfung des Krebses stärken. Dabei werden körpereigene oder im Labor hergestellte Stoffe verwendet, um die Funktion des Immunsystems zu verbessern, gezielt zu beeinflussen oder wiederherzustellen.
Die Immuntherapie ist im Allgemeinen nicht für die Behandlung von Sarkomen zugelassen, da sie nicht ausreichend getestet wurde. Viele kürzlich zugelassene Immuntherapien für andere Krebsarten beinhalten „Immun-Checkpoint-Inhibitoren“. Diese Medikamente werden verabreicht, um die natürliche Immunreaktion des Körpers gegen den Krebs zu bremsen. Die derzeitigen Methoden der Immuntherapie sind problematisch, weil diese Medikamente auch Immunreaktionen gegen normale Körperteile auslösen, ein Prozess, der als Autoimmunität bezeichnet wird. Einige dieser Medikamente sind für die Behandlung anderer Krebsarten zugelassen. Wenn jedoch Tests an Ihrem Tumor zeigen, dass er spezifische Probleme mit der Reparatur von DNA-Schäden hat, die als Mikrosatelliteninstabilität-hoch (MSI-H) oder Mismatch-Reparatur-Defizienz (dMMR; dies tritt bei weniger als 1 % der Sarkome auf) bezeichnet werden, kann ein Checkpoint-Inhibitor namens Pembrolizumab (Keytruda) eingesetzt werden. Im Allgemeinen werden Checkpoint-Inhibitoren und andere Immuntherapien zur Behandlung von Sarkomen noch untersucht und nur in klinischen Studien in Betracht gezogen.
Die verschiedenen Arten der Immuntherapie können unterschiedliche Nebenwirkungen verursachen. Häufige Nebenwirkungen sind Hautreaktionen, grippeähnliche Symptome, Durchfall und Gewichtsveränderungen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über mögliche Nebenwirkungen der für Sie empfohlenen Immuntherapie. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen der Immuntherapie.
Körperliche, emotionale und soziale Auswirkungen von Krebs
Krebs und seine Behandlung verursachen körperliche Symptome und Nebenwirkungen, aber auch emotionale, soziale und finanzielle Auswirkungen. Der Umgang mit all diesen Auswirkungen wird als Palliativmedizin oder unterstützende Pflege bezeichnet. Sie ist ein wichtiger Teil Ihrer Versorgung, der zusammen mit den Behandlungen zur Verlangsamung, Unterbrechung oder Beseitigung der Krebserkrankung erfolgt.
Die Palliativversorgung konzentriert sich darauf, Ihr Wohlbefinden während der Behandlung zu verbessern, indem sie die Symptome lindert und Patienten und ihre Familien bei anderen, nichtmedizinischen Bedürfnissen unterstützt. Jede Person, unabhängig von Alter, Art und Stadium der Krebserkrankung, kann diese Art der Betreuung erhalten. Und sie funktioniert oft am besten, wenn sie gleich nach der Krebsdiagnose begonnen wird. Menschen, die neben der Krebsbehandlung eine Palliativversorgung erhalten, haben oft weniger schwere Symptome, eine bessere Lebensqualität und berichten, dass sie mit der Behandlung zufriedener sind.
Palliativbehandlungen sind sehr unterschiedlich und umfassen oft Medikamente, Ernährungsumstellung, Entspannungstechniken, emotionale und spirituelle Unterstützung und andere Therapien. Sie können auch palliative Behandlungen erhalten, die denen ähneln, mit denen der Krebs beseitigt werden soll, wie z. B. Chemotherapie, Operation oder Strahlentherapie.
Bevor die Behandlung beginnt, sollten Sie mit Ihrem Arzt über die Ziele jeder einzelnen Behandlung im Behandlungsplan sprechen. Sie sollten auch über die möglichen Nebenwirkungen des jeweiligen Behandlungsplans und die Möglichkeiten der Palliativmedizin sprechen.
Während der Behandlung wird Ihr Ärzteteam Sie möglicherweise bitten, Fragen zu Ihren Symptomen und Nebenwirkungen zu beantworten und jedes Problem zu beschreiben. Teilen Sie dem Gesundheitsteam unbedingt mit, wenn Sie ein Problem haben. Dies hilft dem medizinischen Team, alle Symptome und Nebenwirkungen so schnell wie möglich zu behandeln. Es kann auch dazu beitragen, ernstere Probleme in der Zukunft zu verhindern.
Erfahren Sie mehr über die Bedeutung der Erfassung von Nebenwirkungen in einem anderen Teil dieses Leitfadens. Erfahren Sie mehr über Palliativmedizin in einem separaten Abschnitt dieser Website.
Behandlungsmöglichkeiten für Sarkome nach Stadium
Bei der Festlegung des Behandlungsplans teilen Ärzte Sarkome häufig in zwei Kategorien ein: heilbar und behandelbar. Heilbare Sarkome können vollständig aus dem Körper entfernt werden, mit dem Ziel zu verhindern, dass sie wieder auftreten. Behandelbare Sarkome können nicht vollständig aus dem Körper entfernt werden, lassen sich aber durch Behandlungen kontrollieren. In vielen Fällen ist ein Sarkom im Stadium I bis III heilbar und ein Sarkom im Stadium IV oder mit Metastasen behandelbar.
Sarkom im Stadium I
In diesem frühen Stadium kann das Sarkom oft durch eine Operation vollständig entfernt werden. Eine Behandlung mit Strahlentherapie vor und/oder nach der Operation kann empfohlen werden.
Sarkom im Stadium II
Sarkome im Stadium II sind oft hochgradig und können schnell wachsen und sich ausbreiten. Zu den Behandlungen in diesem Stadium gehören eine Operation und eine Strahlentherapie. Wenn der Tumor schwer zu erreichen ist, kann zunächst eine Strahlentherapie durchgeführt werden, um den Tumor zu verkleinern. Dies wird als neoadjuvante Behandlung bezeichnet. Wenn der Tumor durch eine Operation entfernt werden kann, kann anschließend eine Strahlentherapie durchgeführt werden, um das Risiko eines Wiederauftretens des Krebses zu verringern. Dies wird als adjuvante Behandlung bezeichnet.
Sarkom im Stadium III
Sarkome im Stadium III sind ebenfalls hochgradig und größer. Die Behandlung besteht aus einer Kombination von Operation und Strahlentherapie. Auch eine Chemotherapie kann in den Behandlungsplan aufgenommen werden. Strahlentherapie, Chemotherapie oder beides kann vor und/oder nach der Operation verabreicht werden, um den Tumor schrumpfen zu lassen und das Risiko eines erneuten Auftretens des Krebses zu verringern.
Metastasiertes Sarkom (Stadium IV)
Wenn sich der Krebs von seinem Ursprungsort auf einen anderen Teil des Körpers ausbreitet, sprechen die Ärzte von metastasiertem Krebs. In diesem Fall ist es ratsam, mit Ärzten zu sprechen, die Erfahrung in der Behandlung von Sarkomen haben. Die Ärzte können unterschiedliche Meinungen über den besten Standardbehandlungsplan haben. Auch klinische Studien können eine Option sein. Erfahren Sie mehr über die Einholung einer zweiten Meinung in einem auf Sarkome spezialisierten Zentrum, bevor Sie mit der Behandlung beginnen, damit Sie sich mit dem gewählten Behandlungsplan wohlfühlen.
Ihr Behandlungsplan kann die oben beschriebenen Medikamente und andere palliative Behandlungen zur Linderung der Symptome und Nebenwirkungen umfassen. Neben der Linderung von Symptomen können medizinische Behandlungen wie die Chemotherapie auch die Ausbreitung des Krebses verlangsamen. Welche Art der medizinischen Behandlung empfohlen wird, hängt von vielen Faktoren ab, z. B. von der Art des Sarkoms, von den bisherigen Behandlungen und von Ihrer Krankengeschichte. Auch klinische Studien mit neuen Arzneimitteln oder Kombinationen von Arzneimitteln können in Betracht gezogen werden.
Ein chirurgischer Eingriff kann dazu dienen, einzelne Metastasen zu entfernen, vor allem, wenn sich der Krebs auf eine Lunge ausgebreitet hat, aber nur ein kleiner Prozentsatz der Patienten profitiert davon. Dieser chirurgische Eingriff wird als Metastasektomie bezeichnet. Auch eine Strahlentherapie kann zur Linderung von Symptomen und Nebenwirkungen eingesetzt werden. Wenn sich der Krebs auf die Leber ausgebreitet hat, können lokalisierte Behandlungen wie Operation, Strahlentherapie und Chemotherapie empfohlen werden. Gelegentlich, wenn der Tumor nicht wächst, kann ein „watch and wait“-Ansatz, auch „aktive Überwachung“ genannt, angewendet werden. Das bedeutet, dass der Patient engmaschig überwacht wird und die aktive Behandlung erst dann beginnt, wenn der Tumor zu wachsen beginnt.
Für die meisten Menschen ist die Diagnose von metastasierendem Krebs sehr belastend und manchmal schwer zu ertragen. Sie und Ihre Familie sollten mit Ärzten, Krankenschwestern, Sozialarbeitern oder anderen Mitgliedern des Behandlungsteams darüber sprechen, wie Sie sich fühlen. Es kann auch hilfreich sein, sich mit anderen Patienten auszutauschen, möglicherweise in einer Selbsthilfegruppe.
Remission und die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls
Eine Remission liegt vor, wenn der Krebs im Körper nicht mehr nachweisbar ist und keine Symptome mehr vorhanden sind. Dies kann auch als „keine Anzeichen einer Erkrankung“ oder NED bezeichnet werden.
Eine Remission kann vorübergehend oder dauerhaft sein. Diese Ungewissheit veranlasst viele Menschen zu der Sorge, dass der Krebs zurückkehren könnte. Auch wenn viele Remissionen dauerhaft sind, ist es wichtig, mit Ihrem Arzt über die Möglichkeit eines Wiederauftretens des Krebses zu sprechen. Wenn Sie Ihr Rezidivrisiko und die Behandlungsmöglichkeiten kennen, können Sie sich besser darauf vorbereiten, wenn der Krebs zurückkehrt. Erfahren Sie mehr über den Umgang mit der Angst vor einem Rückfall.
Wenn der Krebs nach der ursprünglichen Behandlung zurückkehrt, spricht man von einem Rezidiv. Er kann an der gleichen Stelle (Lokalrezidiv), in der Nähe (Regionalrezidiv) oder an einer anderen Stelle (Fernrezidiv) wieder auftreten. Wenn das Sarkom ursprünglich im Arm oder Bein war, tritt das Rezidiv am häufigsten in der Lunge auf. Bei Patienten, die wegen eines Sarkoms im Bauch- oder Rumpfbereich behandelt wurden, besteht das Risiko eines lokalen, regionalen oder entfernten Rezidivs.
Wenn dies eintritt, beginnt ein neuer Untersuchungszyklus, um so viel wie möglich über das Rezidiv zu erfahren. Nach Abschluss dieser Untersuchungen werden Sie und Ihr Arzt über die Behandlungsmöglichkeiten sprechen. Häufig umfasst der Behandlungsplan die oben beschriebenen Therapien wie Operation, Chemotherapie und Bestrahlung, aber sie können auch in einer anderen Kombination oder in einem anderen Rhythmus verabreicht werden. Ihr Arzt kann Ihnen klinische Studien vorschlagen, in denen neue Behandlungsmöglichkeiten für diese Art von Rezidivkrebs untersucht werden. Unabhängig davon, für welchen Behandlungsplan Sie sich entscheiden, ist eine palliative Betreuung wichtig, um die Symptome und Nebenwirkungen zu lindern.
Ein Lokalrezidiv kann oft mit einer zusätzlichen Operation und einer Strahlentherapie erfolgreich behandelt werden, aber das Risiko von Nebenwirkungen dieser Behandlungen nimmt tendenziell zu. Die Behandlung eines Fernrezidivs ist am erfolgreichsten, wenn sich nur wenige Tumore in der Lunge ausgebreitet haben, die chirurgisch vollständig entfernt, mit Radiofrequenzablation (siehe unten) zerstört oder mit ablativer Hochdosis-Strahlentherapie (auch bekannt als stereotaktische Körperbestrahlung, SBRT oder Gamma-Knife-Strahlentherapie) vernichtet werden können:
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Die Radiofrequenzablation ist eine Technik, bei der eine Nadel in den Tumor eingeführt wird, um einen elektrischen Strom abzugeben, der den Krebs zerstören kann. Dadurch wird der Tumor von innen heraus verbrannt.
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SBRT ist die gezielte Bestrahlung mit sehr hohen Dosen über mehrere Behandlungen hinweg, um einen bestimmten kleinen Bereich des Tumors anzugreifen. Diese Technik ist nützlich, weil sie mit weniger Behandlungen auskommt und präziser sein kann als die externe Strahlentherapie.
Personen mit rezidivierendem Krebs erleben oft Gefühle wie Unglauben oder Angst. Sie sollten mit dem Behandlungsteam über diese Gefühle sprechen und nach Unterstützungsangeboten fragen, die Ihnen bei der Bewältigung helfen. Erfahren Sie mehr über den Umgang mit einem Krebsrezidiv.
Wenn die Behandlung nicht wirkt
Eine Heilung von Krebs ist nicht immer möglich. Wenn der Krebs nicht geheilt werden kann, lässt er sich oft noch kontrollieren, zumindest für eine gewisse Zeit. Es ist wichtig zu verstehen, dass Patienten mit dem Krebs in ihrem Körper leben können, solange er nicht die Funktion eines wichtigen Organs beeinträchtigt. Ziel der Behandlung ist es daher, den Krebs zu kontrollieren und die Organfunktion zu erhalten.
Wenn der Krebs nicht mehr kontrolliert werden kann, spricht man von Krebs im Endstadium oder im Endstadium. Diese Diagnose ist belastend, und für viele Menschen ist es schwierig, über Krebs im fortgeschrittenen Stadium zu sprechen. Es ist jedoch wichtig, offene und ehrliche Gespräche mit Ihrem Behandlungsteam zu führen, um Ihre Gefühle, Wünsche und Sorgen zum Ausdruck zu bringen. Das Gesundheitsteam verfügt über besondere Fähigkeiten, Erfahrungen und Kenntnisse, um Patienten und ihre Familien zu unterstützen. Es ist äußerst wichtig, dafür zu sorgen, dass sich ein Mensch körperlich wohl fühlt, keine Schmerzen hat und emotional unterstützt wird.
Personen, die an Krebs im fortgeschrittenen Stadium leiden und voraussichtlich weniger als sechs Monate zu leben haben, sollten eine Hospizversorgung in Betracht ziehen. Die Hospizpflege soll Menschen, die kurz vor dem Ende ihres Lebens stehen, die bestmögliche Lebensqualität bieten. Sie und Ihre Familie sollten mit dem Gesundheitsteam über die Möglichkeiten der Hospizversorgung sprechen, zu denen die Hospizversorgung zu Hause, in einem speziellen Hospizzentrum oder an anderen Orten der Gesundheitsversorgung gehört. Mit Hilfe von Krankenpflege und spezieller Ausrüstung kann der Verbleib zu Hause für viele Familien eine praktikable Option sein. Erfahren Sie mehr über die Planung der Krebsvorsorge.
Nach dem Tod eines geliebten Menschen brauchen viele Menschen Unterstützung, um den Verlust zu verarbeiten. Erfahren Sie mehr über Trauer und Verlust.
Der nächste Abschnitt in diesem Leitfaden ist über klinische Studien. Hier finden Sie weitere Informationen über Forschungsstudien, die darauf abzielen, bessere Behandlungsmethoden für Menschen mit Krebs zu finden. Verwenden Sie das Menü, um einen anderen Abschnitt in diesem Leitfaden zu wählen.