Die faustische Geschichte vom gestörten Mann, der einen Pakt mit dem Teufel schließt, ist ein wiederkehrendes Motiv in der christlichen Mythologie. Es sickerte oft in die Musik ein – vor zwei Jahrhunderten glaubte man, die Kräfte des italienischen Geigers Paganini seien satanisch. Aber keiner dieser Mythen hat sich als so beständig erwiesen wie der von Robert Johnson. Der Blueser Son House, ein Zeitgenosse Johnsons, behauptete, er sei ein guter Mundharmonikaspieler, aber ein furchtbarer Gitarrist, bis er für ein paar Wochen verschwand. Die Legende besagt, dass Johnson seine Gitarre zur Kreuzung der Highways 49 und 61 in Clarksdale, Mississippi, brachte, wo der Teufel sein Instrument im Tausch gegen seine Seele neu stimmte. Er kehrte mit einer beeindruckenden Technik und der Beherrschung des Blues zurück.
Die Geschichte wurde ursprünglich von einem älteren Blueser, Tommy Johnson (nicht verwandt), erzählt, der jedoch 1956 im Alter von 60 Jahren starb. Für Robert Johnson, der 1938 im Alter von nur 27 Jahren nach einem unruhigen Leben und einer Wanderkarriere starb, war die Geschichte viel passender. Seine einzigen Aufnahmen, die ein Jahr vor seinem Tod entstanden, haben auch 80 Jahre später noch eine gespenstische Qualität.
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