Richard Nixon: Familienleben

Richard und Pat Nixon heirateten 1940, und sie unterstützte ihn während der Höhen und Tiefen seiner langen politischen Karriere. Die Nixons hatten zwei Kinder – Patricia „Tricia“ und Julie – die beide schon erwachsen waren, als Nixon Präsident wurde. Julie heiratete 1968 David Eisenhower, einen der Enkel von Dwight Eisenhower, und Tricia heiratete 1971 Edward Cox im Rosengarten des Weißen Hauses.

Nixon stand seiner Familie sehr nahe, besonders während des Watergate-Skandals und nach seinem Rücktritt. Beide Nixons waren hingebungsvolle Großeltern, die 1980 zurück in den Osten zogen, um näher bei ihren Kindern und Enkelkindern zu sein.

Nixon war im Allgemeinen ein introvertierter und förmlicher Mensch, der sich in der Gesellschaft oft unwohl fühlte. Er hatte nur wenige enge Freunde, mit denen er sich wirklich entspannen konnte. Dennoch zog er viele Menschen in der amerikanischen Öffentlichkeit in seinen Bann, vor allem diejenigen, die seine bescheidenen Anfänge und seine Allüren bewunderten. Er war ein harter Arbeiter und ein eifriger Leser. Während seiner Zeit im Weißen Haus flüchtete er gerne nach Camp David, Key Biscayne, Florida, und San Clemente, Kalifornien.

Nixon war ein guter Pianist und entspannte sich gern mit Familie und Freunden am Klavier, wobei er die Gäste einlud, bei beliebten Liedern mitzusingen. Er war ein begeisterter Wanderer und begann nach seinem Ausscheiden aus dem Amt mit dem Golfsport, was ihm bei der körperlichen Genesung nach seinen Operationen im Jahr 1974 half. Er war auch ein großer Fan von Fußball und Baseball, so dass er oft Sportmetaphern verwendete, wenn er über wichtige politische und diplomatische Themen sprach.

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