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Das Medikament „schien nicht viel für Selbstmordgedanken zu tun, und das war etwas enttäuschend, aber die Sache, die umwerfend war, war, dass es tatsächlich Alpträume verschlimmerte“, sagte McCall in einer Universitätsmitteilung. „
Die unerwartete Zunahme von Albträumen und Schlaflosigkeit könnte auf die Schwere der PTBS eines Patienten oder die einmal tägliche Dosis Prazosin zurückzuführen sein, sagte er.
Die Albträume von PTBS-Patienten konzentrieren sich oft auf das Trauma, das ihre PTBS verursacht hat, sagte er.
Zwei Patienten mussten notfallmäßig stationär psychiatrisch behandelt werden, aber es gab keine Selbstmordversuche oder Todesfälle während der Studie, die kürzlich im Journal of Clinical Psychopharmacology veröffentlicht wurde.
Prazosin kann einigen PSTD-Patienten helfen, ist aber möglicherweise keine gute Wahl, wenn Selbstmord ein aktives Anliegen ist, so McCall, der nun die Meinung von PTBS-Experten in den Vereinigten Staaten einholen will
Zwei größere Studien an aktiven und pensionierten Militärangehörigen ergaben ebenfalls gemischte Ergebnisse, wie er anmerkte.
„Wir müssen in Einklang bringen, wie es sein kann, dass wir 10 Jahre lang Daten hatten, die besagen, dass Prazosin gut für Albträume bei PTBS ist, eine große Studie im Februar dieses Jahres, die zeigt, dass es im Wesentlichen keine Wirkung hat, und jetzt eine kleinere Studie, die zeigt, dass es einige Aspekte verschlechtern kann“, sagte McCall. „Wir müssen wissen, was das alles bedeutet.“
Die Antidepressiva Sertralin (Zoloft) und Paroxetin (Paxil) sind die einzigen von der US Food and Drug Administration zugelassenen medikamentösen Therapien für PTBS, sagte er und fügte hinzu, dass keine von beiden allgemein wirksam ist.