Orangenbaum, der schöne Orangen hervorbringt

Der Orangenbaum verzaubert seit Jahrhunderten unsere Gärten und ist recht einfach zu ziehen.

Fakten zum Orangenbaum

Name – Citrus sinensis
Familie – Rutaceae (Rautengewächse)
Typ – Obstbaum

Höhe – 16 bis 32 Fuß (5 bis 10 Meter)
Boden – gut durchlässig, sandig und nährstoffreich
Belichtung – volle Sonne

Belaubung – immergrün
Blüte – April bis Juli
Ernte – November bis März

Aber Pflanzung, Pflege und Schnitt sind alles gute Praktiken, die es Ihnen ermöglichen, üppige Orangen anzubauen und Orangenbaumkrankheiten zu vermeiden.

  • Gesundheit: Gesundheitsvorteile von Orangen

Pflanzen und Umtopfen eines Orangenbaums

  • Wenn Sie nach getopften Orangenbäumen suchen, die im Haus gezüchtet werden, klicken Sie hier

Direkt in die Erde pflanzen

Zuerst sollten Sie daran denken: Der Orangenbaum kann nur in Regionen, in denen es im Winter nicht friert, direkt in die Erde gepflanzt werden.

Pflanzen in Töpfen

In Gegenden, wo die Winter eher kalt sind, müssen Sie Ihren Orangenbaum in einen großen Gartenkasten pflanzen.
Im Winter sollten Sie ihn in einen sehr hellen Raum stellen, in dem die Temperatur während dieser Zeit nicht unter 5 bis 6° C (41 bis 43° F) fallen sollte.

Im zeitigen Frühjahr können Sie ihn nach draußen bringen, damit er den Rest des Jahres im Freien verbringen kann.

Umtopfen eines Orangenbaums

Beim Einpflanzen oder Umtopfen bevorzugen Sie eine Mischung aus Erdmischung und Pflanzenerde ohne Kalk, jeweils ein Teil.

Umgetopft wird vorzugsweise im Frühjahr, nach der Obsternte oder am Ende des Sommers vor der Blüte.

  • Siehe auch unsere Tipps zur Anzucht eines Orangenbaums im Topf

Bewässerung von Orangenbäumen

Die Bewässerung des Orangenbaums ist sehr wichtig, vor allem, wenn er im Topf steht, da er dann viel schneller austrocknet.

  • Orangenbäume hassen es, zu viel Wasser zu haben.
  • Das Gießen muss also, obwohl es im Sommer notwendig ist, nicht im Überfluss erfolgen, sondern reduziert und regelmäßig.
  • Vorzugsweise abends gießen, damit das Wasser nicht so schnell durch Verdunstung verloren geht.

Beschneiden und Pflegen eines Orangenbaums

Früchte wachsen nur am Neuaustrieb, deshalb muss man am Ende des Winters, im Februar oder März, schneiden.

  • Einwachsende Äste entfernen, um möglichst viel Licht ins Innere zu bringen. Entfernen Sie außerdem Zweige, die sich überkreuzen.
  • Sie können auch die Silhouette ausgleichen, um ihr eine schöne Form zu geben. Schneiden Sie leicht zurück.

Erzeugung schöner Orangen

Wichtig für die Erzeugung schöner Orangen ist die Zugabe von zitrusspezifischem Dünger während der Wachstumsphase.

Einige Orangenbaumsorten lassen sich nicht leicht selbst bestäuben. Deshalb ist es am besten, wenn man für eine gute Fremdbestäubung

zwischen zwei kompatiblen Sorten sorgen kann.

Erfahren Sie mehr über den Orangenbaum

Die französischen Könige liebten Orangenbäume und bauten deshalb in ihren Gärten Orangerien.

Diese Gebäude mit großen Fenstern waren die Gewächshäuser von einst, mit viel Licht und einer milden Temperatur im Winter: Sie waren der perfekte Ort, um diese kleinen Bäume zu halten.

  • Orangenbäume sind heute sehr begehrt. Die meisten Gärtnereien haben die eine oder andere Sorte im Angebot.

Zitrusbäume zeichnen sich durch das satte Grün ihres Laubes und ihre weißen, duftenden Blüten aus. Wie man sieht, macht das alles den Baum zu einer hübschen Zierde!

Früchte tragen zu diesem exotischen Erscheinungsbild bei, Sie werden begeistert sein!

Krankheiten und Parasiten, die Orangenbäume häufig befallen

  • Europäische Braunfäule – Orangen verfaulen am Orangenbaum
  • Schildläuse – weißliche Massen besiedeln Blätter
  • Blattläuse – Blätter rollen sich ein und fallen schließlich ab

Schlauer Tipp

Schützen Sie sie im Winter gut, und schützen Sie sie im Sommer vor Wind, um den Fruchtansatz optimal zu fördern!

Lesen Sie auch zum Thema Zitrusbäume:

  • Spezialinformationen zu Zitruspflanzen: Beschneiden, Gießen…
  • Pflege des Zitronenbaums
  • Pflege des Clementinenbaums
  • Pflege der Pomelo, des Grapefruitbaums

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