Was sind Gleitsichtgläser?
Gleitsichtgläser werden zur Korrektur der Alterssichtigkeit verwendet, d. h. des Verlusts der Fähigkeit der Augen, sich auf nahe Objekte zu konzentrieren. Gleitsichtgläser haben drei Sehfelder für das Sehen von Objekten in der Ferne, in der Mitte und im Nahbereich. Dank der größeren Sehfelder kann der Träger in allen Entfernungen klar sehen. Neben vielen Vorteilen haben Gleitsichtgläser auch einige vorübergehende Nachteile.
Mögliche Nachteile von Gleitsichtgläsern
Progressive Gläser, die dünner und leichter sind, erfordern ein höheres Maß an Fachwissen und Technologie als Einstärkengläser oder Bifokalgläser und sind daher teurer. Sie haben in der Regel einen sanfteren Übergang, was sie ebenfalls teurer macht. Außerdem können adaptive Gleitsichtgläser, digitale Blockgläser (Computerbrillen) oder hydrophobe Glasbeschichtungen zusätzliche Kosten verursachen. Glücklicherweise bieten Unternehmen wie Essilor Sonderangebote an, mit denen sich die Kosten beim Kauf neuer Brillengläser ausgleichen lassen.
Vielen Menschen fällt es schwer, sich an die unterschiedlichen Stärken der Gleitsichtgläser zu gewöhnen. Wenn Träger von Gleitsichtgläsern nicht an den mehrfachen Wechsel der Glasstärke gewöhnt sind, kann ihnen anfangs übel und schwindlig werden. Ein weiterer Nachteil ist, dass das periphere Sehen durch die Veränderungen am Rand der Gleitsichtgläser leicht beeinträchtigt werden kann. Diese Verzerrung der Sicht wird oft als „Schwimmeffekt“ bezeichnet. Viele dieser Nebenwirkungen klingen innerhalb kurzer Zeit ab, und es ist hilfreich, die neuen Gläser den ganzen Tag über zu tragen. Wenn sich Ihre neuen Gleitsichtgläser jedoch nach zwei bis drei Wochen immer noch nicht angenehm anfühlen, kann Ihr Augenarzt Ihnen weiterhelfen.
Wählen Sie die richtigen Gleitsichtgläser für sich
Glücklicherweise trägt eine neue Technologie bei den Gleitsichtgläsern von Essilor dazu bei, einige sehverändernde Effekte zu verringern. Durch eine komplette Überarbeitung der Grundstruktur von Gleitsichtgläsern kann die Technologie, die bei der Herstellung von Gläsern der Varilux® S-Serie eingesetzt wird, den Schwimmeffekt um bis zu 90 % reduzieren. Presbyopie-Patienten können ihre Brille endlich mit Freude tragen – und die negativen Nebenwirkungen werden praktisch eliminiert.