Eine der gefährlichsten langfristigen Auswirkungen des Crack-Missbrauchs ist die schwere körperliche Abhängigkeit und Sucht. Allerdings kann eine Person bereits nach einmaligem Konsum tolerant oder süchtig werden. Zu den weiteren langfristigen Risiken und Gefahren des Missbrauchs gehören u. a. kardiovaskuläre Komplikationen, psychische Probleme und Organschäden.
Wer sich für ein Programm entscheidet, das evidenzbasierte Behandlungen zur Behandlung einer Crack-Abhängigkeit einsetzt, kann seinem Gehirn und seinem Körper helfen, sich nach dem Konsum dieser schädlichen Aufputschdroge zu stabilisieren. Diese Programme vermitteln den Betroffenen Fähigkeiten zur Bewältigung des Konsums und zur Rückfallverhütung, so dass sie besser in der Lage sind, ein drogenfreies Leben zu führen.
- Über Crack
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- Die langfristigen Auswirkungen, Risiken und Gefahren des Crack-Missbrauchs
- Wie Crack missbraucht wird: Die langfristigen Risiken
- Langfristige Gefahren des Rauchens von Crack
- Langfristige Gefahren des Schnupfens (Insufflation) von Crack
- Langfristige Gefahren des injizierenden Crack-Konsums
- Entzug von Crack nach Langzeitkonsum
- Langzeit-Crack-Kokain-Missbrauch und Überdosierung
- Geistige und emotionale Probleme durch langfristigen Crack-Missbrauch
- Herzkomplikationen bei langfristigem Crack-Missbrauch
- Gehirnschäden und neurologische Probleme im Zusammenhang mit langfristigem Crack-Kokain-Missbrauch
- Langfristiger Crack-Missbrauch stört den Belohnungsweg des Gehirns
- Langfristiger Crack-Missbrauch und HIV/AIDS
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- Zusätzliche Langzeitfolgen des Crack-Missbrauchs
- Eine Behandlung: Hoffnung und Heilung von der Crack-Sucht
Über Crack
Crack, auch Freebase-Kokain genannt, ist ein starkes Aufputschmittel oder „Upper“. Als Aufputschmittel wirkt es auf das zentrale Nervensystem und lässt den Blutdruck, die Atmung, das Herz und die Temperatur einer Person ansteigen. Außerdem löst sie einen Dopaminschub im Gehirn aus. Dieser Neurotransmitter ist für die Regulierung des Belohnungs- und Vergnügungsgefühls einer Person verantwortlich. Bei diesen hohen Mengen werden diese Gefühle unglaublich verstärkt, was dazu führt, dass eine Person schnell nach mehr von dieser hochgradig süchtig machenden Droge verlangt.
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Aufgrund dieser Veränderungen beschleunigt der kurzfristige Konsum von Crack die geistigen und körperlichen Funktionen einer Person und verursacht ein intensives Hochgefühl (Euphorie), erweiterte Pupillen, Erregbarkeit, einen schnelleren Herzschlag, höheren Blutdruck und Appetitlosigkeit. Je länger die Droge konsumiert wird, desto schwerwiegender können die Auswirkungen auf die Gesundheit und die Lebensqualität einer Person werden.
Die langfristigen Auswirkungen, Risiken und Gefahren des Crack-Missbrauchs
Je häufiger eine Person Crack konsumiert und/oder je höher die Dosis ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie nachteilige Auswirkungen auf ihre körperliche und geistige Gesundheit entwickeln wird. Im Folgenden werden die Risiken und Gefahren beschrieben, die mit dem Langzeitkonsum dieser starken stimulierenden Droge einhergehen können.
Wie Crack missbraucht wird: Die langfristigen Risiken
Egal, wie diese Substanz missbraucht wird, Crack macht stark süchtig. Zusätzlich zu den allgemeinen Langzeitfolgen des Crack-Missbrauchs kann jedoch jede Art der Verabreichung der Droge weitere Risiken und Gefahren mit sich bringen:
Langfristige Gefahren des Rauchens von Crack
Beim Rauchen von Crack wird die Lunge nicht nur Crack, sondern auch anderen Giften oder Chemikalien ausgesetzt, mit denen die Droge möglicherweise gestreckt oder geschnitten wurde. Wenn Crack geraucht wird, wird es auf hohe Temperaturen erhitzt. In Verbindung mit den Toxinen der Droge kann dies zu Lungenschäden führen oder das Asthma einer Person verschlimmern.
Langfristige Gefahren des Schnupfens (Insufflation) von Crack
Das Schnupfen (auch Insufflation genannt) von Crack kann ein großes Trauma für die Nase verursachen. Wiederholter Konsum kann zu chronischem Mundgeruch, Nasenbluten, Entzündungen, Nasennebenhöhlenentzündungen und laufender Nase führen. Es kann auch zu Schluckbeschwerden, Heiserkeit, Stimmveränderungen oder einem Loch in der Nasenscheidewand kommen.
Langfristige Gefahren des injizierenden Crack-Konsums
Der injizierende Konsum von Crack kann zu Entzündungen und Infektionen in den Venen und dem umliegenden Gewebe führen. An den Stellen, an denen die Nadel die Haut durchsticht, können sich Spuren bilden. Andere Infektionen, die schwerwiegend werden können, sind Zellulitis und Hautabszesse. Die Injektion von Crack erhöht das Risiko übertragbarer oder durch Blut übertragener Infektionskrankheiten wie HIV/AIDS und Hepatitis C.
Entzug von Crack nach Langzeitkonsum
Wenn eine Person erst einmal von Crack abhängig ist, kann es zu Entzugserscheinungen kommen, wenn sie mit dem kalten Entzug aufhört oder eine viel geringere Dosis nimmt, als sie gewohnt ist.
Entzugssymptome können sein:
- Angst
- Depression
- intensive Müdigkeit
- Psychose
Die mit dem Entzug verbundenen Symptome und das Verlangen treiben viele Menschen dazu, die Substanz weiter zu konsumieren, um diese Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Die Teilnahme an einem Behandlungsprogramm vor dem Entzug kann diesen Prozess angenehmer gestalten und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass eine Person von dieser Droge abstinent bleibt.
Langzeit-Crack-Kokain-Missbrauch und Überdosierung
Crack-Kokain kann beim ersten Mal, wenn eine Person es ausprobiert, zum plötzlichen Tod oder zu einer Überdosierung führen. Außerdem kann eine Person, die die Droge lange Zeit missbraucht hat, eine Überdosis nehmen, wenn sie die Droge konsumiert.
Langfristiger Missbrauch dieser Droge kann das Risiko einer Überdosis bei einem regelmäßigen Konsumenten aus zwei Gründen erhöhen. Je toleranter eine Person gegenüber der Wirkung von Crack wird, desto eher neigt sie dazu, die konsumierte Menge zu erhöhen und/oder die Droge häufiger zu konsumieren. Außerdem kommt es bei manchen Menschen zu einer Sensibilisierung. Das bedeutet, dass schon kleinere Mengen Kokain Angstzustände, Krämpfe oder andere Wirkungen dieser giftigen Droge hervorrufen können.
Geistige und emotionale Probleme durch langfristigen Crack-Missbrauch
Sobald Crack konsumiert wird, verändert es die Funktionsweise des Gehirns einer Person. Im Laufe der Zeit, wenn der Konsum häufiger wird oder eine größere Menge der Droge konsumiert wird, können ernsthafte psychologische Probleme auftreten.
Langfristiger Crack-Missbrauch kann die folgenden mentalen oder emotionalen Probleme verursachen:
- Aggression
- extreme Depression
- Delirium
- Halluzinationen
- Reizbarkeit
- Stimmungs Störungen
- Panikattacken
- Paranoia
- Psychose
Eine Person kann auch taktile Halluzinationen entwickeln, die dazu führen, dass sie Dinge fühlen, die nicht existieren, wie z. B. „Koks-Wanzen“.“ Bei Kokswanzen hat der Betroffene das Gefühl, als würden Käfer auf oder unter seiner Haut krabbeln. Dieses Gefühl kann dazu führen, dass die Haut juckt oder gepickt wird, bis es zu massiven Reizungen und Wunden kommt.
Herzkomplikationen bei langfristigem Crack-Missbrauch
Als starkes Stimulans setzt Crack das Herz und das kardiovaskuläre System einer großen Belastung aus.
Dies kann zu schwerwiegenden Schäden, Krankheiten und Beeinträchtigungen dieses wichtigen Organs und Systems führen, darunter:
- die Fähigkeit des Herzens, sich zusammenzuziehen, wird beeinträchtigt
- Aortenrisse
- Herzinfarkt
- Herzkrankheit
- Entzündung des Herzens
Individuen mit einem bestehenden Herzleiden könnten bei der Einnahme dieser stimulierenden Droge einem noch größeren Gefahrenrisiko ausgesetzt sein.
Gehirnschäden und neurologische Probleme im Zusammenhang mit langfristigem Crack-Kokain-Missbrauch
Langfristiger Crack-Missbrauch kann das Gehirn einer Person schädigen und ihre Denkfähigkeit beeinträchtigen. Er kann auch schwere und manchmal lebensbedrohliche Störungen verursachen.
Der Missbrauch von Crack kann zu:
- Gehirnkrämpfe
- Ballon
- intrazerebrale Blutungen (Blutungen im Gehirn)
- Bewegungsstörungen (wie die Parkinson-Krankheit)
Es wird angenommen, dass der Konsum von Crack über einen längeren Zeitraum kognitive Beeinträchtigungen verursacht, die es einer Person erschweren, zu denken und ihr Gehirn zu benutzen.
Eine Person kann Probleme mit den Funktionen haben, die dafür verantwortlich sind:
- Impulse unter Kontrolle zu halten
- Gedächtnis
- Aufmerksamkeit zu schenken
- motorische Aufgaben auszuführen
Außerdem kann langfristiger Crack-Missbrauch es einer Person erschweren, Entscheidungen bezüglich Belohnung und Bestrafung zu treffen. Eine Crack-Abhängigkeit kann dazu führen, dass eine Person Crack sucht und konsumiert, obwohl es ihrem Körper, ihrer Psyche oder ihrem Leben schadet.
Langfristiger Crack-Missbrauch stört den Belohnungsweg des Gehirns
Der Belohnungsweg des Gehirns ist verantwortlich für das Gefühl der Belohnung oder des Vergnügens (das Hochgefühl), das eine Person beim Crack-Missbrauch sucht. Regelmäßiger Crackkonsum stimuliert den Belohnungsweg des Gehirns so häufig, dass die Person beginnt, natürliche Belohnungen (wie Nahrung, Wasser, Sex und Pflege) weniger häufig oder intensiver zu erleben oder zu begehren.
Dies ist auf zwei Ebenen gefährlich. Erstens erhöht es die Wahrscheinlichkeit, dass die Person wieder Crack nimmt, um sich gut zu fühlen, was das Risiko von Abhängigkeit, Sucht und Überdosierung erhöht. Und zweitens sind viele dieser natürlichen Belohnungen wichtige Maßnahmen der Selbstfürsorge, die schädlich sein können, wenn sie übersehen werden.
Wenn eine Person nicht ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt oder sich nicht ausreichend und nahrhaft ernährt, kann dies die bereits durch Drogenmissbrauch verursachte Dehydrierung und Unterernährung noch verschlimmern. Drogenmissbrauch kann auch dazu führen, dass sich eine Person von bedeutungsvollen Beziehungen entfernt.
Ein Unterstützungssystem ist ein wichtiger Bestandteil der Bekämpfung des Drogenmissbrauchs, der Aufnahme einer Behandlung und des Aufbaus einer Genesung. Ohne enge Freunde und Familie kann es für eine Person leichter sein, den Crack-Missbrauch fortzusetzen.
Langfristiger Crack-Missbrauch und HIV/AIDS
Neben dem erhöhten Risiko, sich mit übertragbaren Krankheiten anzustecken, hat die Forschung auch festgestellt, dass Crack-Missbrauch das Fortschreiten von HIV zu AIDS beschleunigen kann. Es hat sich gezeigt, dass es auch die Funktion des Immunsystems beeinträchtigen kann, was für eine Person mit HIV oder AIDS besonders gefährlich sein kann.
Fragen zur Behandlung?
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Zusätzliche Langzeitfolgen des Crack-Missbrauchs
Langfristiger Crack-Missbrauch kann sowohl bei Männern als auch bei Frauen zu sexuellen Funktionsstörungen, Fortpflanzungsschäden und/oder Unfruchtbarkeit führen.
Es kann auch dazu führen, dass:
- Krämpfe
- Kopfschmerzen
- Mangelernährung
- Atemversagen
- Risikoverhalten
- verringerte Durchblutung des Magen-Darm
- Risse und Geschwüre im Magen-Darm-Trakt
- unsicherer Sex
- Gewichtsverlust
Je länger eine Person Crack konsumiert, desto größer ist das Risiko schwerer körperlicher und geistiger Schäden. Langfristiger Crack-Missbrauch kann auch das Fundament des Lebens einer Person erschüttern und ihr Familienleben, ihre Beziehungen, ihren Beruf oder ihre Ausbildung gefährden.
Die Wahl eines umfassenden Suchtbehandlungsprogramms, das eine Behandlung von Crack-Missbrauch und -Sucht anbietet, kann diesen Kreislauf durchbrechen und einer Person helfen, wieder ein nüchternes Leben zu führen. Es kann ihnen auch helfen, sich von den Schäden zu erholen, die diese zerstörerische Droge verursacht hat.
Eine Behandlung: Hoffnung und Heilung von der Crack-Sucht
Eine Crack-Sucht kann ohne professionelle Hilfe sehr schwer zu überwinden sein. Ein individueller Behandlungsplan wird sich darauf konzentrieren, das Leben jedes Einzelnen zu behandeln, das durch die Sucht geschädigt wurde. Ambulante Behandlung ist möglich, aber viele finden, dass die stationäre Drogenentwöhnung mit ihrer intensiven Betreuung die langfristige Nüchternheit besser fördert.
Kontaktieren Sie Vertava Health für weitere Informationen über Crack-Missbrauch, Sucht und Behandlung.