Kerncurriculum

Das Zentrum für das Kerncurriculum
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Das Kerncurriculum ist der Grundstein der Ausbildung am Columbia College. Die zentrale intellektuelle Aufgabe des Core Curriculums ist es, allen Studenten weitreichende Perspektiven auf bedeutende Ideen und Errungenschaften in den Bereichen Literatur, Philosophie, Geschichte, Musik, Kunst und Wissenschaft zu vermitteln.

Der Kurs „Contemporary Civilization“ begann 1919 als Kurs über Kriegs- und Friedensfragen, und 1937 folgte die Gründung von „Literature Humanities“. Bis 1947 kamen die Geisteswissenschaften der Kunst und der Musik hinzu, und es wurde ein neuer Kurs in Geisteswissenschaften Asiens eingeführt. Das Fach Global Core, ehemals Major Cultures, kam 1990 hinzu, und Frontiers of Science im Jahr 2004. Obwohl die Kurse des Kerncurriculums für ihren Inhalt bekannt sind, sind sie ebenso wichtig für ihre kleinen Klassen. Diese Kurse werden in Seminaren mit etwa zweiundzwanzig Studenten unterrichtet und stellen sicher, dass die Ausbildung an der Columbia mit einer Betonung auf aktiver intellektueller Auseinandersetzung beginnt. Die kleinen Klassengrößen bieten den Studenten die Möglichkeit, schon früh in ihrer College-Karriere intellektuelle Beziehungen zu den Dozenten aufzubauen und an einem gemeinsamen Prozess der intellektuellen Forschung teilzunehmen. Im Core Curriculum ist das Streben nach besseren Fragen genauso wichtig wie das Streben nach besseren Antworten. Die Fähigkeiten und Gewohnheiten, die durch das Core Curriculum geschärft werden – sorgfältige Beobachtung, genaue Analyse, effektive Argumentation, phantasievoller Vergleich und Respekt für eine Vielzahl von Ideen – bieten eine rigorose Vorbereitung auf das Leben als engagierter Bürger in der komplexen und sich verändernden Welt von heute.

Ausschuss für das Kerncurriculum