Essure-Spulenentfernung in Buffalo, NY

Essure ist ein Verfahren zur dauerhaften Sterilisation, bei dem Mikroeinsätze (aus Fasermaterial, Titan, Nickel) über die Gebärmutterhöhle (hysteroskopisch) in die Eileiter eingeführt werden. Leider haben zahllose Frauen über eine Reihe von Problemen nach dem Einsetzen von Essure berichtet, wie z. B. Beckenschmerzen, neurologische Symptome und abnorme Menstruationszyklen.

Die Sicherheit von Essure wurde kürzlich von der FDA in Frage gestellt und untersucht. Im Dezember 2018 hat Bayer den Verkauf des Essure-Geräts in den Vereinigten Staaten eingestellt.

Unser Verständnis der Pathophysiologie der mutmaßlichen Schmerzen nach dem Essure-Eingriff entwickelt sich weiter. In der Zwischenzeit wurden in der medizinischen Literatur verschiedene chirurgische Ansätze zur Entfernung von Essure veröffentlicht.

Dr. Ghomi führt seit einigen Jahren erfolgreich die Entfernung von Essure durch. Die meisten Patientinnen haben eine sofortige Besserung ihrer Symptome erfahren.

Wie werden die Essure-Spulen entfernt?

Dr. Ghomi führt die Essure-Entfernung mit einem Roboter durch. Es werden drei bis vier zentimetergroße Schnitte am Bauch vorgenommen. Mit Hilfe von Roboterinstrumenten werden die Eileiter, in denen sich die Essure-Spiralen befinden, mit äußerster Sorgfalt entfernt. Dabei wird besonders darauf geachtet, dass die Coils vollständig und intakt entfernt werden, vor allem im Gebärmutterabschnitt, d. h. in den Hühneraugen. Der Eingriff dauert 30-60 Minuten. Die Patientinnen können noch am selben Tag nach Hause gehen. Die Erholungszeit beträgt voraussichtlich 7-10 Tage. Der Eingriff wird als geringfügig eingestuft. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff kann es zu geringfügigen Komplikationen kommen, insbesondere zu Blutungen und Infektionen. Natürlich gibt es keine Garantie dafür, dass die Entfernung von Essure zur Beseitigung der Symptome führt.

Muss ich eine Hysterektomie durchführen lassen?

Nein. Essure-Spiralen können einfach und erfolgreich entfernt werden, ohne dass eine Hysterektomie erforderlich ist.

Wird das Verfahren von der Krankenkasse übernommen?

Ja.

Führt Dr. Ghomi eine „Essure Reversal“ durch?

Nein. Das Verfahren „Essure Reversal“ hat in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erregt. Bei der Essure-Umkehrung werden die Essure-Spiralen entfernt und die Eileiter wieder mit der Gebärmutter verbunden. Theoretisch könnte die Essure-Umkehrung funktionieren. Die Fasern in den Spiralen sind jedoch so konzipiert, dass sie die Eileiter stark schädigen und vernarben. Es ist unklar, ob der vernarbte Teil der Gebärmutter und der Eileiter nach der Umkehrung gut funktionieren würden. Kürzlich wurde vorgeschlagen, den intakten Eileiter wieder mit einem anderen Teil der Gebärmutter zu verbinden. Es wäre äußerst unwahrscheinlich, dass die Eileiter nach einer solchen Technik offen bleiben. Unseres Wissens gibt es keine Studien, die einen Erfolg nach einer „Essure Reversal“ zeigen. Die meisten Erfolgsmeldungen nach einer Essure Reversal sind eher anekdotischer Natur. Wir glauben, dass Essure Reversal sehr experimentell ist und bieten das Verfahren derzeit nicht an, solange sein Nutzen nicht durch wissenschaftliche Untersuchungen belegt ist.

Für weitere Informationen wenden Sie sich an die Praxis von Dr. Ghomi oder vereinbaren Sie einen Termin.

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