Ergotherapeuten

Ergotherapeuten sind qualifizierte Fachkräfte im Gesundheitswesen, die Teilhabe, Gesundheit und Wohlbefinden durch eine sinnvolle Beteiligung an alltäglichen Aktivitäten fördern. Eines ihrer Hauptziele ist es, ihre Patienten dabei zu unterstützen, in ihren Rollen und Routinen im Alltag effektiv zu funktionieren.

Arbeitstherapeuten arbeiten mit Klienten aller Altersgruppen in verschiedenen Praxisbereichen, darunter Rehabilitation nach Krankheit/Verletzung, Pädiatrie, psychische Gesundheit, Geriatrie, Hilfsmittel, Gesundheit und Wellness, Schmerzmanagement, Arbeit/Industrie und Zugänglichkeit zur Gemeinschaft.

Ergotherapeutinnen und -therapeuten können die Teilhabe und Unabhängigkeit der Klientinnen und Klienten am Leben fördern, indem sie die Faktoren und Leistungsfähigkeiten der Klientinnen und Klienten stärken, z. B. die körperlichen, kognitiven und wahrnehmungsbezogenen Fähigkeiten. Ergotherapeuten können Klienten auch dabei helfen, ihre gewünschten Ergebnisse zu erreichen, indem sie ihnen die Verwendung von adaptiven Strategien, adaptiver Ausrüstung und/oder Umweltmodifikationen erleichtern (AOTA, 2014).

Ergotherapeuten konzentrieren sich auf einen klientenzentrierten, ganzheitlichen Ansatz für jeden Patienten und verwenden therapeutische Interventionen, die auf die Person, den Beruf und die Umgebung ausgerichtet sind. Ergotherapeuten achten auf die Fähigkeiten, Interessen und das Umfeld einer Person, um Strategien und Techniken anzubieten, die es den Klienten ermöglichen, ihr Leben in vollen Zügen zu genießen.

Die Rolle der Ergotherapeutin im interdisziplinären Team:

Ergotherapeuten arbeiten häufig in multidisziplinären Teams mit, zu denen auch Ärzte, Krankenschwestern, Physiotherapeuten, Sprachtherapeuten, Rehabilitationspsychologen und Sozialarbeiter gehören können. Der Aufbau effektiver Partnerschaften mit anderen Fachleuten im Interesse einer qualitativ hochwertigen Leistungserbringung für die Kunden ist für eine wertvolle Praxis unerlässlich. Die Zusammenarbeit mit anderen Therapeuten aus verschiedenen Bereichen bereichert beide Berufe und ist sowohl für Therapeuten als auch für Klienten hilfreich.

Bearbeiten

Einige Ergotherapeuten behandeln Personen, deren Fähigkeit, in einem Arbeitsumfeld zu funktionieren, beeinträchtigt ist. Diese Therapeuten arrangieren Arbeitsplätze, bewerten das Arbeitsumfeld, planen Arbeitsaktivitäten und beurteilen die Fortschritte des Klienten. Ergotherapeuten können auch mit dem Klienten und dem Arbeitgeber zusammenarbeiten, um das Arbeitsumfeld so zu verändern, dass die Arbeit erfolgreich ausgeführt werden kann.

Pädiatrische PraxisBearbeiten

Pädiatrische Ergotherapeuten unterstützen ihre Gemeinden, indem sie Dienstleistungen für Säuglinge, Kleinkinder, Kinder, Jugendliche und ihre Familien in einer Vielzahl von Umgebungen anbieten, zu denen Schulen, Kliniken und Wohnungen gehören können. Sie tun dies, indem sie Interventionen durchführen, die sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientieren und durch Beweise gestützt werden. Das Leben eines Kindes besteht aus „Beschäftigungen“. Zu diesen „Beschäftigungen“ und/oder täglichen Aktivitäten gehören Spielen, Lernen und soziale Kontakte. Die Aufgabe des pädiatrischen Ergotherapeuten besteht darin, das Kind in einem Umfeld zu unterstützen, in dem es nicht in der Lage ist, die gewünschten Tätigkeiten auszuführen. Zu den häufigsten Einsatzgebieten für pädiatrische Ergotherapeuten gehören: Neugeborenen-Intensivstationen (NICU), Frühförderung, Schulen und ambulante Dienste. Zu den neu entstehenden Praxisbereichen gehören: Primärversorgung und gemeindenahe Dienste.

Neonatale Intensivstationen (NICU)

Von Beginn des Lebens an können Ergotherapeuten mit medizinisch instabilen Säuglingen auf neonatalen Intensivstationen (NICU) in medizinischen Zentren arbeiten. Eine Ergotherapeutin kann sich mit Bereichen wie Fütterung/Ernährung, Lagerung, Entwicklung, sensorische Verarbeitung und Integration sowie Schlaf befassen.

Frühförderung

Eine Ergotherapeutin kann mit Kindern in der Frühförderung von der Geburt bis zum Alter von drei Jahren arbeiten. Die Rolle der Ergotherapeutin besteht darin, die Bedürfnisse des Kindes zu unterstützen, indem sie mit den Betreuern/Eltern zusammenarbeitet. Ziel der Ergotherapeuten in der Frühförderung ist es, das Erreichen von Entwicklungsmeilensteinen zu unterstützen. Dies geschieht durch Intervention und Erziehung im Rahmen des Spiels und des täglichen Lebens. Die therapeutische Intervention kann sich auf die Ernährung, die körperliche Entwicklung, die Entwicklung von Spielfähigkeiten und die soziale/emotionale Entwicklung beziehen. In der Frühförderung wird ein starker Schwerpunkt auf die Erziehung der Eltern/Betreuer gelegt.

Schulen

Wenn ein Kind älter als drei Jahre ist und Anspruch auf sonderpädagogische Leistungen hat, kann es im Rahmen eines individuellen Erziehungsplans (IEP) ergotherapeutische Leistungen erhalten. Im schulischen Umfeld besteht das Ziel der Ergotherapie darin, die Umsetzung des IEP zu unterstützen. Die Ergotherapeutin kann dies durch direkte oder indirekte Leistungen tun. Zu den direkten Leistungen können Einzel- oder Gruppenangebote gehören. Indirekte Leistungen können die Beratung des Schulteams, die Entwicklung von Modifikationen und/oder Anpassungen im Klassenzimmer und/oder die Schulung des Schulteams umfassen.

Ambulante Leistungen

Ergotherapeuten können auch mit Kindern in einer Ambulanz arbeiten. Wenn sie Kinder in einer Ambulanz betreuen, müssen die Leistungen in der Regel die Kriterien der medizinischen Notwendigkeit erfüllen. Ergotherapeuten konzentrieren sich weiterhin auf „Berufe“, allerdings beziehen sich die „Berufe“ typischerweise auf medizinisch notwendige Berufe wie Sicherheit und Gesundheit.

Primärversorgung

Die Primärversorgung für Ergotherapeuten ist ein aufstrebender Bereich der Praxis. Traditionell besteht eine Primärversorgungspraxis aus einem Arzt, einer Arzthelferin, einer Krankenschwester oder einem Krankenpfleger. In diesem Modell beschränkt sich der Arzt auf die Diagnose und das medizinische Management. Die Ergotherapie setzt sich dafür ein, dass Ergotherapeuten in die Teams der Primärversorgung einbezogen werden. In Bezug auf Kinder könnte ein Ergotherapeut einen Beitrag leisten, indem er frühzeitiges Elterntraining, Entwicklungsscreenings, Tipps für Wellness und Prävention anbietet.

GemeindebasiertBearbeiten

Ein weiterer aufstrebender Praxisbereich für Ergotherapie ist die Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden durch gemeindebasierte Programme. Ergotherapeuten können dies durch Coaching und Beratung in der Gemeinschaft tun. Die Umsetzung erfolgt nicht nur durch die Ergotherapeuten, sondern auch durch die Akteure der Gemeinschaft und die Behinderten selbst.

Ergotherapeuten arbeiten in CBR-Projekten als Ausbilder und Pädagogen, um die Mitglieder der Gemeinschaft zu unterrichten, während sie sie unterstützen und Programme entwickeln.

Einige Beispiele sind die Sensibilisierung für Rucksäcke, die Förderung von körperlicher Aktivität in Familien, die Schaffung von integrativen Gemeinschaftsumgebungen wie Kirchen und Gesundheitseinrichtungen, Lobbyarbeit auf Regierungsebene, die Durchführung von Kundgebungen usw.

MenschenvertreibungBearbeiten

Dies bezieht sich auf die erzwungene Bewegung von Gemeinschaften durch Umwelt- oder soziale Faktoren, die zum Verlust beruflicher Aktivitäten führt. Dies wird durch eine Reihe von Faktoren wie Naturkatastrophen, Hungersnöte, bewaffnete Konflikte oder entwicklungspolitische und wirtschaftliche Veränderungen verursacht. Ergotherapeutinnen arbeiten mit diesen vertriebenen Personen, um ihnen dabei zu helfen, Rollen, Routinen und Selbstwirksamkeit wiederherzustellen, damit es nicht zu beruflichem Ungleichgewicht, Ungerechtigkeit oder Entbehrungen kommt. Ergotherapeuten arbeiten mit gemeindebasierten Programmen, die klientenzentriert und kultursensibel sind.

Mit älteren MenschenEdit

Ergotherapie ist für die ältere Bevölkerung sehr nützlich. Therapeuten helfen älteren Menschen, ein produktiveres, aktiveres und unabhängigeres Leben zu führen, indem sie eine Vielzahl von Methoden anwenden, darunter auch den Einsatz von Hilfsmitteln. Ergotherapeuten arbeiten mit älteren Menschen in vielen verschiedenen Umgebungen, z. B. zu Hause in der Gemeinde, im Krankenhaus und in Pflegeeinrichtungen, um nur einige zu nennen. In der häuslichen Umgebung können Ergotherapeuten mit den Betroffenen zusammenarbeiten, um Gefahren zu erkennen und Umweltfaktoren zu identifizieren, die zu Stürzen beitragen. Ergotherapeuten sind oft maßgeblich daran beteiligt, geeignete Rollstühle für ältere Menschen, die diese benötigen, zu finden. Darüber hinaus beurteilen Therapeuten mit einer speziellen Ausbildung für die Rehabilitation von Autofahrern die Fahrtüchtigkeit einer Person anhand von klinischen Tests und Tests im Straßenverkehr. Anhand dieser Beurteilungen können die Therapeuten Empfehlungen für adaptive Ausrüstungen, Schulungen zur Verlängerung der Fahrunabhängigkeit und alternative Transportmöglichkeiten aussprechen.

Psychische GesundheitBearbeiten

Während des Zweiten Weltkriegs begann die Beschäftigungstherapie eine weitaus größere Rolle bei der Behandlung von Soldaten in psychiatrischen Krankenhäusern zu spielen, die vom oder für das britische Militär betrieben wurden. Die Therapeuten stellten fest, dass die Beschäftigung (in der Regel handwerkliche Tätigkeiten wie Holzarbeiten, Schilder schreiben, Tischlern usw.) eine wirksame Maßnahme zur Verbesserung der Selbstregulierung und des psychischen Wohlbefindens bei psychisch kranken Menschen war. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Ergotherapie weiterentwickelt, und die Dienstleistungen im Bereich der psychischen Gesundheit zielen nun darauf ab, eine positive psychische Gesundheit zu fördern, psychischen Problemen vorzubeugen und bei der Bewältigung psychischer Probleme zu helfen, indem sie eine klientenzentrierte Betreuung bieten, die die Teilnahme an sinnvollen Beschäftigungen des täglichen Lebens fördert. Ergotherapeuten gehen auf die Bedürfnisse der Klienten in allen Phasen der psychischen Genesung und in allen Settings ein, von akuten stationären Einrichtungen der psychischen Gesundheit bis hin zu kommunalen Einrichtungen der psychischen Gesundheit. Therapeuten arbeiten auch mit Klienten, die ein breites Spektrum an psychischen Problemen aufweisen, darunter Klienten mit Substanzmissbrauchsstörungen, psychischen Erkrankungen, Essstörungen oder stressbedingten Problemen. Zu den qualifizierten Interventionen mit Klienten können gehören:

  • Selbstregulierung und Bewältigungsstrategien (z. B. Achtsamkeit, Erdung)
  • Einführung gesunder Gewohnheiten und Routinen
  • Motivierende Gesprächsführung
  • Strategien zum Stressabbau
  • Sensormodulationsbezogene Interventionen zur Selbstregulation
  • Verhaltenstherapeutische Interventionen, wie kognitive Verhaltenstherapie (CBT) oder dialektische Verhaltenstherapie (DBT)
  • Trauma-informierte Pflege
  • Fertigkeitstraining mit Anpassungen oder kompensatorischen Strategien
  • Mental Health Literacy
  • Lebensstilumgestaltung, eine präventive ergotherapeutische Intervention zur Förderung des Wohlbefindens

Mit unheilbar kranken PatientenEdit

Ergotherapeuten helfen Patienten mit unheilbaren Krankheiten und Zuständen, indem sie ihnen bei ihren Bedürfnissen im Zusammenhang mit der Unterstützung am Lebensende helfen. Alle Lebensbereiche des Patienten, einschließlich Arbeit, Spiel und Freizeit, sind davon stark betroffen. Ergotherapeuten bieten verschiedene Behandlungsmethoden an, um den Betroffenen zu helfen, ihre nachlassende Leistungsfähigkeit wiederherzustellen oder zu erhalten, indem sie ihre verbleibenden Fähigkeiten nutzen, um ihnen ein Gefühl der Selbstachtung und ein gewisses Maß an Selbstvertrauen zu vermitteln. Der Weltverband der Ergotherapie (World Federation of Occupational Therapy, WFOT) erkennt die wichtige Rolle der Ergotherapeuten bei der Betreuung von Patienten am Lebensende an. Bei der Arbeit mit Patienten, die an schweren Erkrankungen, Behinderungen und unheilbaren Krankheiten leiden, unterstützt der Ergotherapeut diese Menschen dabei, sinnvolle, alltägliche Beschäftigungen auszuüben und ihr Recht auf Wohlbefinden und beste Lebensqualität trotz des unvermeidlichen Endes ihres Lebenszyklus wahrzunehmen. Ein OT-Praktiker versteht die transaktionale Beziehung, die zwischen dem Individuum, der Umgebung und der Beschäftigung besteht, so dass eine lebensverbessernde, kontinuierliche Leistung bei Aktivitäten mit Lebensqualität gefördert wird. Die WFOT erkennt eine optimistische Präsenz der Ergotherapie in der Pflege am Lebensende mit einem ständigen Bedarf an Fürsprache und Unterstützung an.

Mit Menschen, die unter chronischen Schmerzen leidenEdit

Ergotherapeuten arbeiten oft in interdisziplinären oder multidisziplinären Teams (Fachleute wie Physiotherapeuten, Krankenschwestern und Ärzte), um Menschen mit chronischen Schmerzen bei der Entwicklung aktiver Selbstmanagementstrategien zu unterstützen. Ein spezielles Anliegen von Ergotherapeuten ist die Nutzung der Zeit des Patienten, aber es ist auch üblich, dass Ergotherapeuten Menschen bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz und bei der Wiederaufnahme von Freizeit- und Familienaktivitäten unterstützen. Ergotherapeuten können eine Vielzahl von Interventionen einsetzen, darunter Biofeedback, Entspannung, Zielsetzung, Problemlösung und Planung, und sie können diese Instrumente sowohl in Gruppen- als auch in Einzelsettings einsetzen. Ergotherapeuten können in einer Klinik oder in der Gemeinschaft arbeiten, z. B. am Arbeitsplatz, in der Schule, zu Hause oder in Gesundheitszentren. Ergotherapeuten können die berufliche Leistung vor und nach der Intervention bewerten, um die Wirksamkeit und die Verringerung der Behinderung zu messen.

BewertungBearbeiten

Damit eine Einzelperson oder eine Gruppe ergotherapeutische Leistungen in Anspruch nehmen kann, muss sie zunächst von sich selbst, einem anderen Gesundheitsdienstleister oder durch ihr Unterstützungssystem (Familie, Freunde) an eine ergotherapeutische Bewertung verwiesen werden. Als Teil des Leistungserbringungsprozesses besteht die Bewertung aus einem anfänglichen Berufsprofil, gefolgt von einer Analyse der beruflichen Leistung. Ergotherapeutische Beurteilungen und ergotherapeutische Bewertungen sind wichtig, um die Fähigkeiten oder Defizite einer Person zu ermitteln. Anhand des Berufsprofils, das aus einem strukturierten Interview mit dem Klienten besteht, kann eine Ergotherapeutin die von dem Klienten selbst wahrgenommenen Stärken und Einschränkungen bei der Ausübung alltäglicher Tätigkeiten ermitteln und einen individuellen Behandlungsplan erstellen, der auf die für den Klienten sinnvollen und notwendigen Tätigkeiten ausgerichtet ist. Als Teil des Berufsprofils versucht die Ergotherapeutin auch, physische und soziale Unterstützungen und Barrieren für die Teilnahme zu identifizieren. Ergotherapeuten sammeln oft zusätzliche Informationen, indem sie mit dem Unterstützungssystem des Klienten kommunizieren, z. B. mit den Eltern/Erziehungsberechtigten eines Kindes, dem Lehrer eines Schülers, dem Ehepartner/Geschwister/Freunde eines Erwachsenen oder dem Betreuer eines Senioren. Die Analyse der beruflichen Leistung kann durch standardisierte Beurteilungen, klinische Beobachtungen des Klienten bei der Ausführung einer Reihe von Aufgaben und Aktivitäten sowie durch die Analyse der physischen oder sozialen Umgebung und des Kontexts, in dem der Klient die Tätigkeiten ausführt, erfolgen. Ergotherapeuten nutzen geschulte Beobachtung gleichzeitig mit der Bewertung von motorischen und prozessbezogenen Fähigkeiten und der Auswirkung auf die Fähigkeit einer Person, komplexe oder instrumentelle und persönliche Aktivitäten des täglichen Lebens (ADLs) auszuführen. Ergotherapeuten sind in der Durchführung von standardisierten Assessments über die gesamte Lebensspanne vom Säuglingsalter bis ins hohe Alter geschult, obwohl einige standardisierte Assessments zusätzliche Zertifizierungen für Ergotherapeuten erfordern. Beispiele für die Arten von Beurteilungen oder Fähigkeitsbereichen, die Ergotherapeuten beurteilen, sind:

  • Sensorische Verarbeitungsfähigkeiten
  • Visuelle Wahrnehmung und visuelle Motorik
  • Grob- und Feinmotorik
  • Handschrift
  • Handgeschicklichkeit
  • Kognition und Intelligenz
  • Schul-Schulische Beurteilungen
  • Entwicklungsschritte
  • Alltägliche Aufgaben wie Anziehen und Füttern
  • Schmerzen
  • Funktionsfähigkeit

Durch den anfänglichen Beurteilungsprozess, arbeiten Ergotherapeuten mit dem Klienten zusammen, um einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen. Während des gesamten Behandlungsprozesses werden Daten gesammelt und aufgezeichnet, um die Fortschritte zu bewerten und die laufende klientenzentrierte Intervention zu steuern. Diese Daten werden häufig auch für die Rückerstattung der Leistungen verwendet. Am Ende der Therapie führt die Ergotherapeutin eine Ergebnisbewertung durch, die auch eine Neubewertung umfassen kann.

Die Bewertung kann auch umfassender sein, wie z. B. die Bewertung der Zugänglichkeit öffentlicher Räume für alle Personen. Ergotherapeutinnen können Empfehlungen für die Gestaltung von Gebäuden geben, um den Zugang für alle zu ermöglichen. Ergotherapeutinnen sind auch in der Lage, die Sicherheit zu Hause zu beurteilen und die Umgebung zu verändern oder Anpassungen vorzunehmen, um die Sicherheit der Klienten bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten zu erhöhen. Ergotherapeutinnen können auch Beurteilungen des Fahrverhaltens durchführen, um die erforderlichen Anpassungen im Auto oder die Fähigkeit einer Person, sicher zu fahren, zu bestimmen. Darüber hinaus können Ergotherapeuten mit ganzen Organisationen zusammenarbeiten, um deren Arbeitsplätze zu bewerten und sicherzustellen, dass die Arbeitsanforderungen und die physische Einrichtung sichere Arbeitsgewohnheiten fördern, um Verletzungen am Arbeitsplatz zu vermeiden.

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