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Eine Freundin, die an Legasthenie leidet, beschrieb mir, wie sie das Lesen erlebt. Sie kann lesen, aber es erfordert viel Konzentration, und die Buchstaben scheinen „herumzuspringen“.

Ich erinnerte mich daran, von Typoglykämie gelesen zu haben. Wäre es nicht möglich, dies interaktiv auf einer Website mit Javascript zu machen? Aber sicher doch.

Wollen Sie ein Bookmarklet daraus machen oder so? Fork it on github.

Legasthenie zeichnet sich dadurch aus, dass man trotz normaler Intelligenz Schwierigkeiten hat, flüssig zu lesen und richtig zu verstehen. Dazu gehören Schwierigkeiten bei der phonologischen Bewusstheit, der phonologischen Dekodierung, der Verarbeitungsgeschwindigkeit, der orthografischen Kodierung, dem auditiven Kurzzeitgedächtnis, den sprachlichen Fähigkeiten/dem verbalen Verständnis und/oder der schnellen Benennung.

Die Leseentwicklungsstörung (DRD) ist die häufigste Lernbehinderung. Legasthenie ist die am meisten anerkannte Lesestörung, aber nicht alle Lesestörungen sind mit Legasthenie verbunden.

Einige sehen Legasthenie im Unterschied zu Leseschwierigkeiten, die auf andere Ursachen zurückzuführen sind, wie z. B. eine nicht neurologische Seh- oder Hörschwäche oder ein schlechter oder unzureichender Leseunterricht. Es gibt drei vorgeschlagene kognitive Subtypen der Legasthenie (auditiv, visuell und aufmerksam), obwohl einzelne Fälle von Legasthenie besser durch spezifische zugrundeliegende neuropsychologische Defizite und gleichzeitig auftretende Lernstörungen (z. B. Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, Rechenschwäche usw.) erklärt werden. Obwohl die Legasthenie in der Forschungsliteratur als rezeptive Lernstörung betrachtet wird, wirkt sie sich auch auf die Ausdrucksfähigkeit der Betroffenen aus. Forscher am MIT fanden heraus, dass Menschen mit Legasthenie eine eingeschränkte Fähigkeit zur Spracherkennung aufweisen.

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