Das perfekte hausgemachte Käsebrot

Zeit: Schnell

Schwierigkeit: Einfach

200g grob geriebener Schnittkäse
200g saures Tapiokamehl
100ml Milch
40g Butter
1 ganzes Ei
Salz zum Abschmecken

Käsebrot zu Hause zu machen ist einfach. Wenn Sie die Technik gelernt haben, können Sie sogar die Käsesorte und die Streusel variieren. Aber für den Anfang sollten Sie sich an den traditionellen Mineiro halten: einen halben Pökelkäse (wir verwenden einen aus Araxá).

Das folgende Rezept von Professor Maurício Lopes verwendet nur saure Tapioka. Es ist natürlich nicht das „endgültige“ Käsebrotrezept, es gibt viele Möglichkeiten. Es ist einfach eine sichere Sache. So wird es gemacht!

Halbgereiftes Käsebrot aus Araxá. Foto: Daniel Teixeira/Estadão

Zubereitung

1Den Backofen auf 180°C vorheizen.
2Milch und Butter in einem Topf zum Kochen bringen.
3Die kochende Mischung zum Tapiokapulver geben und zu einer Paste verrühren.
4Den geriebenen Käse dazugeben und vermischen. Das Ei hinzugeben und erneut mischen. Das Salz anpassen.
5Die Brötchen (mit eingefetteten Händen) formen und bei mittlerer Hitze goldbraun backen.

Tipp: Vergessen Sie nicht, den Backofen vorzuheizen. In einem kalten Ofen werden die Brötchen unförmig und bekommen eine weiche Kruste. Und keine Angst vor dem Backen – das Käsebrot ist eher golden als gelb.

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Um die Bällchen zu formen, die Hände mit Öl einfetten. Foto: Daniel Teixeira/Estadão

Wollen Sie das Rezept variieren?

Behalten Sie die Zubereitungsmethode bei, ändern Sie nur die Zutaten – wenn Sie den Käse ändern, müssen Sie einige Änderungen an den Anteilen von Fett und Streuseln vornehmen.

Parmesan-Käsebrot: 200 g fein geriebener Parmesan; 200 g saurer Brei, 40 ml Sonnenblumenöl; 100 ml Wasser, 1 Ei und Salz nach Geschmack.

Provolone-Käsebrot: 200 g geriebener Provolone; 200 g saurer Brei; 100 ml Milch; 40 g Butter; 1 Ei und Salz nach Geschmack.

Königskäsebrot: 200 g Königskäse; 200 g süße Streusel; 100 ml Milch; 40 g Butter; 1 Ei und Salz nach Geschmack.

Für Käsebrot eignen sich am besten gereifte Käsesorten (sehr hart, gerieben). Foto: Daniel Teixeira/Estadão

Die Funktion jeder Zutat

● Polvilho | Brote aus Sauerteig werden etwas länger und sind nach dem Abkühlen trockener. Diejenigen, die süße Stärke verwenden, sind gleichmäßiger und dichter.

● Käse | Wenn er frisch ist, enthält er mehr Wasser, was zu einem schwereren Laib führt. Wenn es zu fett ist, auch. Je mehr geheilt ist, desto besser. Sehr harter, geriebener Käse ist gut für Käsebrot.

● Fett | Verändert die Textur des Teigs. Mehr Fett macht das Brot weicher. Zu viel Fett macht das Brot schwer. Das können Öl, Butter und Schmalz sein.

● Milch/Wasser | Wasser und/oder Milch lassen die Stärke in der Stärke aufquellen und verkleistern – das macht den Teig elastisch. Mit Milch wird es klebriger und schwieriger zu formen.

● Salz | Seine Funktion ist nur, Geschmack zu geben. Je nach Käse kann im Rezept darauf verzichtet werden, daher ist bei der Zugabe von Salz zum Teig Vorsicht geboten.

● Ei | Stört die Textur und Leichtigkeit des Brotes. Es hilft der Streuung, den Teig zu strukturieren und ist auch dafür verantwortlich, die Gase, die sich in der Krume bilden, zurückzuhalten.

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