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Zum ersten Mal ein Haus vermieten? Es ist in Ordnung, nervös zu sein. Schließlich ist ein Umzug für Vermieter genauso stressig wie für Mieter. Als neuer Vermieter müssen Sie sich mit allen rechtlichen Aspekten vertraut machen, die mit der Vermietung einer Immobilie verbunden sind. Es gibt viele Dinge, die Sie im Auge behalten müssen, daher ist es klüger, eine Checkliste für Erstvermieter zu befolgen.
Eine stabilere Form der Investition, nämlich die eines Vermieters, bietet viele Vorteile. Sie können ein passives Einkommen erzielen und sogar ein Vermögen für den Ruhestand aufbauen. Schauen Sie sich unseren Leitfaden an, wie viel Geld ein Immobilieninvestor verdienen sollte, um festzustellen, ob Sie für Ihre Arbeit entlohnt werden.
Um Ihnen zu helfen, das Beste daraus zu machen, finden Sie hier eine Liste mit allem, was Sie wissen müssen, und Antworten auf Ihre Fragen zum ersten Mal als Vermieter.
- Checkliste für den ersten Vermieter: Neun-Schritte-Leitfaden
- Sicherheitsmaßnahmen und Inspektionen
- Reparieren/Reinigen der Wohnung
- Beschaffen Sie Ihren Energieausweis (oder ein gleichwertiges Dokument)
- Recht der Einwanderer auf Miete
- Der Mietvertrag
- Erste und letzte Monatsmiete einfordern
- Wechseln Sie die Schlösser aus
- Die Einzugscheckliste
- Denken Sie daran, Ihre Kontaktinformationen anzugeben
- Prüfen Sie, ob es irgendwelche Sonderwünsche gibt
- Dokumente, die Sie bereitstellen müssen
- Abschluss
Checkliste für den ersten Vermieter: Neun-Schritte-Leitfaden
Was ist für Erstvermieter zu tun? Nun, Checklisten sind sehr nützliche Hilfsmittel, insbesondere für unerfahrene Personen. Sie helfen bei der Organisation Ihrer Aufgaben und stellen sicher, dass Sie nichts übersehen.
Für Vermieter ist es sogar noch wichtiger, den Prozess zu befolgen, insbesondere die rechtlichen Feinheiten. Andernfalls können Sie von Ihren Mietern verklagt werden.
Um unerwünschten Situationen vorzubeugen, finden Sie hier eine Checkliste, die Sie befolgen sollten:
Sicherheitsmaßnahmen und Inspektionen
Erstens hat die Sicherheit Ihrer Mieter oberste Priorität. Sie müssen Routinekontrollen der Immobilie durchführen, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist. Darüber hinaus gibt es je nach Land, in dem Sie leben, eine Liste von Sicherheitsmaßnahmen, die Sie gesetzlich ergreifen müssen.
Vermieter müssen zum Beispiel (funktionstüchtige) Rauchmelder in jedem Stockwerk ihrer Immobilie installieren.
Außerdem müssen Kohlenmonoxiddetektoren in jedem Raum installiert werden, in dem sich ein Brennstoff verbrennendes Gerät befindet (nämlich in der Küche).
Hier ist eine Liste von Dingen, die Sie sicherstellen müssen, dass sie sicher und bewohnbar sind:
- Die Infrastruktur des Gebäudes (Wände, Dächer, Treppen, Böden);
- Gemeinschaftsbereiche wie Treppenhäuser und Flure;
- Sanitär-, Elektro- und Lüftungsanlagen, HLK-Systeme, Aufzüge;
- Warmwasserheizungsanlagen.
Außerdem sollte sichergestellt werden, dass es keine Nagetiere oder Ungezieferbefall gibt. Außerdem sollten keine Umweltschadstoffe wie Blei, Schimmel oder Asbest vorhanden sein.
Reparieren/Reinigen der Wohnung
Wenn Sie eine Sicherheitsinspektion nicht bestanden haben, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um das Problem zu beheben. Wenn zum Beispiel etwas mit den Sanitäranlagen nicht in Ordnung ist, sollten Sie es so schnell wie möglich reparieren lassen. Vergewissern Sie sich außerdem, dass kleinere Dinge wie Türen, Fenster, Lampen oder Schränke einwandfrei funktionieren.
Wenn ein Türschloss oder ein Fensterscharnier ausgetauscht werden muss, ist es ideal, dies zu tun, bevor potenzielle Mieter die Wohnung besichtigen. Sobald ein Mieter eingezogen ist, müssen alle Versorgungseinrichtungen einwandfrei funktionieren. Viele Vermieter haben Probleme mit der Instandhaltung der Immobilie.
Wenn also ein solides Fundament vorhanden ist, müssen Sie nicht so häufig Instandhaltungsarbeiten durchführen.
Zusätzlich sollten Sie die Wohnung reinigen, wenn es nötig ist. Nach ihrem Einzug sind die Mieter selbst für die Reinigung und Instandhaltung verantwortlich. Als Vermieter ist es jedoch Ihre Aufgabe, Ihren Mietern eine saubere und hygienische Wohnung zur Verfügung zu stellen.
Beschaffen Sie Ihren Energieausweis (oder ein gleichwertiges Dokument)
EPC steht für Energy Performance Certificate (Energieausweis), in dem angegeben wird, wie energieeffizient Ihre Immobilie ist. Außerdem müssen Sie Ihre EPC-Bewertung in allen Anzeigen angeben.
Erkundigen Sie sich am besten bei den örtlichen Behörden, was in Ihrer Region dem EPC entspricht. Im Grunde brauchen Sie Ihr Energieausweis schon, bevor Sie mit der Suche nach Mietern beginnen. Sobald Sie es haben, können Sie alle Vorschläge zur Verbesserung Ihrer Bewertung befolgen.
Recht der Einwanderer auf Miete
Was ist das? Angesichts der aktuellen politischen Unruhen in Bezug auf den Status von Einwanderern sehen die meisten Gesetze vor, dass Vermieter den legalen Status ihres Mieters im Land überprüfen müssen. Sie können den Einwanderungsstatus Ihres Mieters überprüfen, indem Sie seine Ausweispapiere einsehen.
Dazu gehören:
- Reisepässe;
- Ausweise;
- Aufenthaltskarten;
- Reisedokumente (mit unbefristetem Aufenthaltsstatus);
- Recht auf Miete vom Innenministerium;
- Nachweis der Registrierung als rechtmäßiger Bürger.
Die meisten dieser Prüfungen können Sie selbst durchführen. Sie können aber auch eine Agentur mit der Durchführung zusätzlicher Überprüfungen beauftragen. Sobald Sie die Überprüfung durchgeführt haben, sind Sie gesetzlich verpflichtet, den positiven/negativen Status des Mieters zu melden.
Mit einer Immobilienverwaltungssoftware wie Landlord Studio können Sie schnell und effizient umfassende Mieter-Screening-Berichte erstellen.
Der Mietvertrag
Wenn Sie Ihren Mieter gefunden haben, besteht der nächste Schritt darin, einen geeigneten Mietvertrag auszuarbeiten. Ein Mietvertrag beinhaltet:
- Name aller beteiligten Parteien (Mieter und Vermieter);
- Laufzeit des Vertrags;
- die Höhe der Miete (über einen bestimmten Zeitraum);
- Bestimmungen für die Kaution und andere Gebühren;
- Betretungsrecht*;
- Verbot illegaler Aktivitäten und anderer störender Praktiken;
- Vereinbarung zur Instandhaltung;
- Rechenschaftspflicht für Schäden an der Immobilie;
- Recht, Haustiere zu halten (oder nicht);
- Einschränkungen des Mietverhältnisses (zum Beispiel Untervermietung).
*Das Betretungsrecht legt fest, unter welchen Bedingungen Sie als Vermieter die Wohnung betreten dürfen und mit welcher Frist. Zum Beispiel können Vermieter die Wohnung ihrer Mieter betreten, um Reparaturen oder routinemäßige Wartungsarbeiten durchzuführen.
Wenn Sie den Mietvertrag haben, lassen Sie ihn von einem Anwalt oder Rechtsexperten durchsehen. Gehen Sie ihn anschließend mit dem Mieter (im Detail) durch, um sicherzustellen, dass keine Änderungen erforderlich sind. Wenn beide Parteien mit allen Bedingungen zufrieden sind, lassen Sie den Mietvertrag unterschreiben und datieren.
Erste und letzte Monatsmiete einfordern
Der nächste Schritt ist die Einziehung der ersten und letzten Monatsmiete. Wenn Sie zum ersten Mal Vermieter sind, muss das sehr aufregend sein. Jeder erfahrene Vermieter wird Ihnen sagen, dass Sie immer die erste Monatsmiete und die Kaution einfordern sollten, bevor der Mieter eingezogen ist.
Es kann bestimmte Ausnahmen von dieser Regel geben. Wenn Ihr Mieter zum Beispiel staatliche Unterstützung erhält, kann er/sie nach dem Einzugsdatum zahlen. Erkundigen Sie sich nach anderen Ausnahmeregelungen im Rahmen des Immobilienrechts.
Was die letzte Monatsmiete betrifft, so sind Sie in einigen Ländern gesetzlich verpflichtet, beide zu Beginn eines Mietverhältnisses zu kassieren. Das ist jedoch nicht immer notwendig.
Verwandt: Die besten Methoden, um die Miete von Ihren Mietern einzutreiben
Wechseln Sie die Schlösser aus
Sind Sie mit den oben genannten Punkten fertig? Dann ist es jetzt an der Zeit, die Schlösser auszutauschen. Dieser Schritt ist eigentlich nur erforderlich, wenn vor dem neuen Mieter bereits Personen in der Wohnung gelebt haben. Wenn der Mieter der erste ist, der dort wohnt, können Sie diesen Schritt ignorieren.
Andernfalls müssen Sie die Schlösser austauschen lassen. Dies ist sowohl eine Sicherheitsmaßnahme als auch eine Möglichkeit, sich vor möglichen rechtlichen Problemen zu schützen.
Die Einzugscheckliste
Dies ist ein wichtiger Schritt. Wenn Ihr Mieter schließlich einzieht, gehen Sie gemeinsam die Einzugscheckliste durch. Die Einzugscheckliste ist ein Dokument, das den Zustand Ihrer Wohnung zum Zeitpunkt des Einzugs festhält.
Zusammengefasst beinhaltet eine Einzugscheckliste:
- Name, Adresse und Wohnungsnummer des Mieters;
- das Einzugsdatum;
- das Auszugsdatum (Ende des Mietvertrags);
- Inspektionsergebnisse (sowohl beim Einzug als auch beim Auszug);
- Zustand jedes Zimmers in der Wohnung (sowohl beim Einzug als auch beim Auszug);
- Beweis, dass Sicherheitsvorrichtungen (wie Rauchmelder) funktionieren;
- Ihre Unterschrift;
- Die Unterschrift des Mieters.
Nachdem der Mieter das Protokoll geprüft hat, lassen Sie ihn/sie es unterschreiben und datieren. Wie Sie feststellen können, sind Einzugschecklisten sehr wichtig, da sie es Ihnen ermöglichen, die Veränderungen in Ihrer Immobilie im Laufe der Zeit zu verfolgen.
Denken Sie daran, Ihre Kontaktinformationen anzugeben
Dies mag wie eine Kleinigkeit auf dieser Liste erscheinen, aber betrachten Sie es als einen Fallschutz. In Notfällen oder bei Beschwerden benötigen die Mieter Ihre Kontaktinformationen. Verantwortungsbewusste Vermieter stellen ihre Kontaktinformationen immer zur Verfügung und reagieren schnell.
Sorgen Sie jedoch dafür, dass Ihre Mieter wissen, dass sie innerhalb der Geschäftszeiten anrufen können (es sei denn, es handelt sich um einen Notfall).
Prüfen Sie, ob es irgendwelche Sonderwünsche gibt
Manchmal haben Mieter besondere Wünsche. So kann es sein, dass der Mieter die Wände in einer anderen Farbe als dem üblichen Weiß streichen möchte. Außerdem kann es vorkommen, dass Sie einen Antrag auf behindertengerechte Unterbringung erhalten.
Wenn der Antrag mehr auf Wünschen als auf Bedürfnissen beruht, können Sie entscheiden, ob Sie ihm entsprechen wollen oder nicht. Stellen Sie jedoch sicher, dass die Bedingung im Mietvertrag enthalten ist. Die Erhebung einer zusätzlichen Gebühr für das Streichen der Wände ist in Ordnung, solange sie im Mietvertrag steht.
Wenn Sie hingegen eine Anfrage zur Anpassung an eine Behinderung erhalten, sind Sie gesetzlich verpflichtet, dieser nachzukommen.
Dokumente, die Sie bereitstellen müssen
Wenn Sie unsere Checkliste für Erstvermieter durchgegangen sind, wissen Sie, dass es viele Dokumente gibt, die Sie Ihrem Mieter aushändigen/vorlegen müssen.
Einige haben wir bereits erwähnt, aber hier sind die restlichen:
- Checkliste der Behörden
Die meisten Behörden (auf Landes- oder Bundesebene) haben Checklisten für jede Phase des Mietprozesses. Sie können diese Checkliste leicht auf der Website Ihrer örtlichen Behörde finden. Sie sind gesetzlich verpflichtet, Ihrem Mieter diese Checkliste auszuhändigen.
- Gassicherheitszertifikat
Zweitens müssen Sie die Inspektionen der örtlichen Gesundheits- und Sicherheitsbehörde bestehen. Vor allem die Gassicherheitsinspektion sollte jährlich durchgeführt werden. Sobald Sie die Bescheinigung erhalten haben, geben Sie sie Ihrem Mieter.
- Angaben zur Kautionssicherung
Im Vereinigten Königreich sind Sie beispielsweise gesetzlich verpflichtet, die Kaution Ihres Mieters in einem von der Regierung unterstützten System zu hinterlegen. Wenn Sie dort leben, müssen Sie Ihrem Mieter Einzelheiten zu diesem System mitteilen.
Sobald Sie bereit sind, können Sie diese Apps als Immobilieninvestor nutzen, um Ihren Cashflow zu verfolgen und ein besserer Vermieter zu werden.
Abschluss
Einfach gesagt, egal ob Sie ein Geschäftsmann oder ein begeisterter Investor sind, haben Erstvermieter viel Arbeit vor sich. Ja, befolgen Sie die Ratschläge dieses Erstvermieters, um jegliche rechtliche Haftung zu vermeiden. Wenn Sie jedoch diese Checkliste für Erstvermieter befolgen, können Sie ein verantwortungsvoller Vermieter und Investor werden. Wenn Sie denken, dass dies zu viel Arbeit ist, können Sie jederzeit versuchen, durch Immobilien-Crowdfunding in Immobilien zu investieren, um ein passives Einkommen zu erzielen.