Das McLean Hospital ist führend in der Behandlung, Forschung und Ausbildung von Essstörungen. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Menschen bei der Bewältigung der psychischen und physischen Herausforderungen auf dem Weg zur Genesung zu helfen.
Der Begriff Essstörungen bezieht sich auf eine Vielzahl von Störungen, darunter Anorexie, Bulimie und Binge-Eating-Disorder. Das gemeinsame Merkmal aller Essstörungen ist ein abnormales Essverhalten. Essstörungen sind ernsthafte psychische Probleme und können aufgrund erheblicher medizinischer Komplikationen lebensbedrohlich sein. Die Behandlung von Essstörungen kann eine Kombination aus Einzeltherapie, Familientherapie, Verhaltensmodifikation, Medikamenten und Ernährungsrehabilitation umfassen.
Eine Person mit Anorexie hungert sich selbst aus, um dünn zu sein, und erleidet einen extremen Gewichtsverlust. Bulimie ist ein Essanfall mit anschließendem Erbrechen. Die Binge-Eating-Störung ist durch häufige Episoden von unkontrolliertem Essen gekennzeichnet. Aufgrund von Scham- und Ekelgefühlen, die durch das Übergewicht hervorgerufen werden, entwickelt sich ein Kreislauf, der zu erneuten Essanfällen führt.
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Behandlung von Essstörungen bei McLean
Klarman Eating Disorders Center
Das mit großzügiger Unterstützung der Klarman Family Foundation gegründete Programm bietet eine hochmoderne Behandlung für junge Frauen im Alter von 16 bis 26 Jahren. Unser stationäres und teilstationäres Programm ist auf die Behandlung von Magersucht, Bulimie und Binge-Eating-Störungen spezialisiert. Wir sind uns bewusst, dass jede junge Frau eine Reihe von Problemen hat, die zu ihrer Essstörung beitragen, und wissen, dass viele von ihnen gleichzeitig mit psychischen Problemen wie Drogenkonsum, Depressionen, Stimmungs- und Angststörungen sowie Traumata und posttraumatischen Belastungsstörungen zu kämpfen haben.
Für weitere Informationen über das Programm oder eine Überweisung rufen Sie bitte die Nummer 877.781.5513 an.
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Was sind Essstörungen?
Essstörungen treten als Folge schwerer Störungen des Essverhaltens auf, wie z. B. ungesunde Reduzierung der Nahrungsaufnahme oder extremes Überessen. Diese Verhaltensmuster können durch Gefühle der Verzweiflung oder Besorgnis über die Körperform oder das Gewicht verursacht werden und beeinträchtigen die normale Körperzusammensetzung und -funktion. Eine Person mit einer Essstörung hat vielleicht zunächst nur kleinere oder größere Mengen an Lebensmitteln gegessen als gewöhnlich, aber irgendwann gerät der Drang, weniger oder mehr zu essen, außer Kontrolle.
Essstörungen sind sehr komplex, und trotz wissenschaftlicher Forschung zu ihrem Verständnis bleiben die biologischen, verhaltensbezogenen und sozialen Grundlagen dieser Krankheiten schwer zu ergründen. Essstörungen entwickeln sich häufig in der Jugend oder im frühen Erwachsenenalter, aber einige Berichte deuten darauf hin, dass sie bereits in der Kindheit oder später im Erwachsenenalter auftreten können. Viele Jugendliche sind in der Lage, diese Verhaltensweisen über Monate oder Jahre hinweg vor ihrer Familie zu verbergen. Essstörungen sind nicht auf ein Versagen des Willens oder des Verhaltens zurückzuführen; es handelt sich vielmehr um echte, behandelbare medizinische Krankheiten, bei denen bestimmte anormale Essgewohnheiten ein Eigenleben führen.
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